Nostalgie pur!
"Geile Zeit" von Niclas Seydack ist ein eindrucksvolles Sachbuch, das die Erfahrungen und Herausforderungen der Millennial-Generation auf einzigartige Weise einfängt. Seydacks Schreibstil ist unmittelbar und ehrlich, wodurch man als Leser das Gefühl hat, direkt in die beschriebenen Ereignisse und Emotionen einzutauchen. Er schildert die letzten analogen Kindheitsjahre der 90er und den abrupten Übergang in unsere digitale und krisengeschüttelte Welt von heute unglaublich realistisch.
Aus "Geile Zeit" kann man viel über die prägenden Ereignisse und den gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahrzehnte lernen. Seydack thematisiert zentrale Geschehnisse wie den 11. September, Amokläufe und die Corona-Pandemie und zeigt, wie diese das Leben der Millennials beeinflusst haben. Der Mehrwert des Buches liegt in der Kombination aus persönlicher Reflexion und gesellschaftlicher Analyse, die es ermöglicht, die Erfahrungen einer ganzen Generation nachzuvollziehen und zu verstehen.
Als Leserin, die diese Zeit selbst hautnah miterlebt hat, weckt das Buch immer wieder aufs Neue alte Erinnerungen und regt zur (Selbst-)Reflexion an. Viele Verbindungen zwischen Vergangenheit und heute waren mir so nicht bewusst und eröffnen mir neue Perspektiven.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass die vielen Themen und Ereignisse manchmal etwas sprunghaft behandelt werden und vor allem zu Beginn in ihrer Masse erschlagend wirken. Eine etwas stringentere Struktur und ein etwas geringeres Erzähltempo hätten den Einstieg erleichtert und der Erzählweise gutgetan.
Fazit:
"Geile Zeit" ist eine warmherzige und zugleich nachdenkliche Reise durch die Höhen und Tiefen der Millennial-Generation. Seydacks Fähigkeit, die persönliche Ebene mit der globalen Perspektive zu verbinden, macht das Buch zu einer spannenden Lektüre. Es ist sowohl für Millennials selbst als auch für diejenigen, die diese Generation besser verstehen wollen, äußerst empfehlenswert. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig nostalgische Erinnerungen weckt. Zudem hat es mir während des Lesens immer wieder ein wohliges Gefühl vermittelt, Teil dieser besonderen Generation zu sein.
Aus "Geile Zeit" kann man viel über die prägenden Ereignisse und den gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahrzehnte lernen. Seydack thematisiert zentrale Geschehnisse wie den 11. September, Amokläufe und die Corona-Pandemie und zeigt, wie diese das Leben der Millennials beeinflusst haben. Der Mehrwert des Buches liegt in der Kombination aus persönlicher Reflexion und gesellschaftlicher Analyse, die es ermöglicht, die Erfahrungen einer ganzen Generation nachzuvollziehen und zu verstehen.
Als Leserin, die diese Zeit selbst hautnah miterlebt hat, weckt das Buch immer wieder aufs Neue alte Erinnerungen und regt zur (Selbst-)Reflexion an. Viele Verbindungen zwischen Vergangenheit und heute waren mir so nicht bewusst und eröffnen mir neue Perspektiven.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass die vielen Themen und Ereignisse manchmal etwas sprunghaft behandelt werden und vor allem zu Beginn in ihrer Masse erschlagend wirken. Eine etwas stringentere Struktur und ein etwas geringeres Erzähltempo hätten den Einstieg erleichtert und der Erzählweise gutgetan.
Fazit:
"Geile Zeit" ist eine warmherzige und zugleich nachdenkliche Reise durch die Höhen und Tiefen der Millennial-Generation. Seydacks Fähigkeit, die persönliche Ebene mit der globalen Perspektive zu verbinden, macht das Buch zu einer spannenden Lektüre. Es ist sowohl für Millennials selbst als auch für diejenigen, die diese Generation besser verstehen wollen, äußerst empfehlenswert. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig nostalgische Erinnerungen weckt. Zudem hat es mir während des Lesens immer wieder ein wohliges Gefühl vermittelt, Teil dieser besonderen Generation zu sein.