Sehr unterhaltsam
Die Autobiographie einer Generation verspricht dieses Buch zu sein, nämlich die meiner Generation. 1990 geboren bin ich Teil einer Generation die ziemlich verloren zu sein scheint und die irgendwie so dazwischen hängt und nicht so richtig Fisch noch Fleisch ist.
Niclas Seydack ist im gleichen Jahr wie ich geboren und er hat es sich zur Aufgabe gemacht zu erklären, warum wir sind, wie wir sind und welche Ereignisse und Gegebenheiten großen Einfluss auf uns und unsere Entwicklung hatten. Unsere Boomer-Eltern, Kriesen in der Weltwirtschaft, Kriege, Terroranschläge und allerlei Popkulturelles bringt er da zur Sprache. Und ja, es gab wirklich viele nostalgische Momente, die mich da bei der Lektüre gepackt haben. Ich habe mich und mein Leben sehr häufig wiedererkannt, komme jedoch wohl auch aus einem ähnlichen Milieu wie der Autor. Kindheit auf dem Land, Eltern aus der Mittelschicht, akademische Laufbahn. Ich bin mir sicher, dass die Kindheut und Jugend, die im Buch beschrieben wird so oder so ähnlich bei vielen Menschen unserer Generation nicht ausgesehen hat, weshalb ich sagen würde, die Autobiographie einer ganzen Generation kann das Buch nicht sein. Der Autor erzählt von seinem Leben und daher ist das Buch doch wohl eher ein recht persönliches.
Mich hat es wirklich gut unterhalten, wenn es doch neben all den humorvollen Passagen auch weniger positive Stellen hat, wenn zum Beispiel über all die negativen Geschehnisse gesprochen wird, die Teil unserer Kindheit und Jugend waren oder auch unsere Gegenwart, die durch viele Stolpersteine (Inflation Arbeitsmarkt, Pandemie,...) gespickt ist die unser Leben so anders machen, als zum Beispiel das unserer Eltern in jungen Jahren noch war.
Niclas Seydack ist im gleichen Jahr wie ich geboren und er hat es sich zur Aufgabe gemacht zu erklären, warum wir sind, wie wir sind und welche Ereignisse und Gegebenheiten großen Einfluss auf uns und unsere Entwicklung hatten. Unsere Boomer-Eltern, Kriesen in der Weltwirtschaft, Kriege, Terroranschläge und allerlei Popkulturelles bringt er da zur Sprache. Und ja, es gab wirklich viele nostalgische Momente, die mich da bei der Lektüre gepackt haben. Ich habe mich und mein Leben sehr häufig wiedererkannt, komme jedoch wohl auch aus einem ähnlichen Milieu wie der Autor. Kindheit auf dem Land, Eltern aus der Mittelschicht, akademische Laufbahn. Ich bin mir sicher, dass die Kindheut und Jugend, die im Buch beschrieben wird so oder so ähnlich bei vielen Menschen unserer Generation nicht ausgesehen hat, weshalb ich sagen würde, die Autobiographie einer ganzen Generation kann das Buch nicht sein. Der Autor erzählt von seinem Leben und daher ist das Buch doch wohl eher ein recht persönliches.
Mich hat es wirklich gut unterhalten, wenn es doch neben all den humorvollen Passagen auch weniger positive Stellen hat, wenn zum Beispiel über all die negativen Geschehnisse gesprochen wird, die Teil unserer Kindheit und Jugend waren oder auch unsere Gegenwart, die durch viele Stolpersteine (Inflation Arbeitsmarkt, Pandemie,...) gespickt ist die unser Leben so anders machen, als zum Beispiel das unserer Eltern in jungen Jahren noch war.