Von Nostalgie zur Jammerei...
Autor Niclas Seydack möchte mit seinem Buch " Geile Zeit" eine Autobiographie der Millenials, der Generation Y liefern.
Diese Zielsetzung verbunden mit dem witzigen Coverfoto und dem Titel, der auf einen Sommerhit der deutschsprachigen Popband Juli anspielt, hatten mein Interesse geweckt.
Die ersten Seiten des Buches wecken nostalgische Gefühle: Talkshows, Pokémon, Kinder, die draußen, nicht online zusammen spielen, das klingt idyllisch.
Der erste Schock: die Geschehnisse des 11. September 2001, den der Autor im Alter von 11 Jahren als prägendes und verstörendes Ereignis durch die Nachrichtensendungen erlebt. Es folgen weitere für den Autor und seine Generation traumatische Ereignisse: der Amoklauf eines Schülers an einem Gymnasium, der Tsunami im Indischen Ozean...
Und hier kippte für mich die Geschichte: ab da zieht es sich wie ein roter Faden durch das Buch, dass es die Generation y so viel schlechter habe als die Generationen davor, das ging mir schlicht auf die Nerven!
Diese Zielsetzung verbunden mit dem witzigen Coverfoto und dem Titel, der auf einen Sommerhit der deutschsprachigen Popband Juli anspielt, hatten mein Interesse geweckt.
Die ersten Seiten des Buches wecken nostalgische Gefühle: Talkshows, Pokémon, Kinder, die draußen, nicht online zusammen spielen, das klingt idyllisch.
Der erste Schock: die Geschehnisse des 11. September 2001, den der Autor im Alter von 11 Jahren als prägendes und verstörendes Ereignis durch die Nachrichtensendungen erlebt. Es folgen weitere für den Autor und seine Generation traumatische Ereignisse: der Amoklauf eines Schülers an einem Gymnasium, der Tsunami im Indischen Ozean...
Und hier kippte für mich die Geschichte: ab da zieht es sich wie ein roter Faden durch das Buch, dass es die Generation y so viel schlechter habe als die Generationen davor, das ging mir schlicht auf die Nerven!