Die letzte Chance

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ladybug Avatar

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Kyla kann sich an nichts erinnern, sie wurde geslated und erfährt alles zum ersten Mal. Sie muss Begriffe und Bewegungen in einem Krankenhaus neu lernen. Und auch eine neue Familie bekommt sie, eine bis jetzt fremde Familie an die sie durch einen Vertrag gebunden wird und die sie mehr oder minder zu erwerben scheinen. Doch als sie ihre neuen Eltern von einer letzten Chance sprechen hört, beginnt sie zu zweifeln. Was ist damit gemeint? Kyla kann sich doch an nichts erinnern und schon gar nicht an vergangene Chancen. Und auch ihre Sachen wurde scheinbar durchwühlt, was hat das alles zu bedeuten.

Die Leseprobe vermittelt noch ein sehr lückenhaftes aber durchaus spannendes Bild von dieser Gesellschaft in der man Kinder im Teenageralter durch Verträge erwirbt. Auch über die übrigen Personen erfährt man noch nicht viel. Amy die neue Schwester scheint nett zu sein, aber auch sie wurde geslated und hat folglich keine Erinnerungen an ihre Zeit vor dieser Familie und auch wie die Eltern an Kyla kamen bleibt noch unklar. Dennoch ist es sehr spannend zusammen mit Kyla ihre neue Umgebung und Familie zu erkunden. Doch vieles bleibt auch noch offen, so der Vorgang des Gedächtnisauslöschens an sich und auch die Familienkonzepte und deren Herkunft.

Die Leseprobe vermittelt einen flüssigen und leicht verständlichen Stil ohne große Schnörkel, der gut zu der leicht düsteren Geschichte passt. Auf jeden Fall bin ich gespannt wie sie die Geschichte um Kyla weiter entwickeln wird.