Nr. 19.417

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lillie-sophie Avatar

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Schon allein der Prolog von "Gelöscht" spricht für sich und weckt direkt die Neugierde. Als Leser hat man gar keine andere Wahl als sich zu fragen, was es mit diesem Prolog bzw. der Geschichte im Allgemeinen auf sich hat. Der Schreibstil von Teri Terry ist sehr angenehm zu lesen und lässt die Seiten nur so verfliegen.

Kyla wurde geslated und weiß dies auch. Ihre kompletten Erinnerungen an wirklich alles wurden gelöscht. Sie muss alles lernen, gehen, essen, wie man eine Autotür aufmacht. Sie kommt in eine neue Familie und hat auch nun eine Schwester, die ebenfalls "gelöscht" wurde.

Es ist schon ein beängstigender Gedanke, dass alle deine Erinnerungen komplett gelöscht werden und du dich wirklich an absolut gar nichts mehr erinnern kannst. Anscheinend hat Kyla schon öfters sowas durch machen müssen, da ihre neue Mutter angedeutet hat, dass es dieses Mal ihre letzte Chance ist. Da fragt man sich, was bisher in Kylas Leben passiert ist und warum die Menschen überhaupt gelöscht werden.

Nach dieser Leseprobe ist die Neugierde definitiv geweckt und ich möchte definitiv Kyla's Geschichte herausfinden.