Slating

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hampelmaennchen Avatar

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Teri Terry lebte in Frankreich, Kanada, Australien und England. Sie hat vor kurzem ihre Anstellung als Bibliothekarin in Buckinghamshire aufgegeben, um sich voll und ganz auf ihre Arbeit als Autorin konzentrieren zu können.

Ein Roman, der bereits vor seinem Erscheinen bereits recht gezielt und breit beworben wird. Das ist etwas, das mich immer ausgesprochen misstrauisch macht. Dies wäre aber bei der vorliegenden Dystropie für Jugendliche keinesfalls nötig gewesen. Sie erscheint mir vielmehr, wenn man das überhaupt über ein Buch sagen möchte, nahezu perfekt. Sie hat ein aktuelles, brisantes, Thema. Ist alles was Technik und Forschung ermöglichen, auch moralisch vertretbar? Sehr spannend und originell umgesetzt. Charaktere sind recht ausgeprägt, vielschichtig und farbig ausgeformt. Das Buch weist aber auch die nötige „Leichtigkeit“ auf, um einen jugendlichen Leser zu interessieren.

Das junge Mädchen Kyla befand sich in einer Klinik, wo ihre gesamten Erinnerungen, gleich einer Festplatte, gelöscht wurden. Anschließend wird sie ihrer neuen Familie übergeben, wo sie von ihrer neuen Schwester Amy auch sehr liebevoll aufgenommen wird. Aber trotzdem wird Kyla immer wieder von verwirrenden Alpträumen heimgesucht…