Familenleben mal anders

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julieellen Avatar

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„Genauso, wie es immer war“, von Claire Lombardo, ist nicht gerade leichte Kost und einfache Unterhaltung. Unterhaltend ist es dennoch auf seine Weise!
Durch Zeitsprünge in der Handlung und vielen Protagonist*innen ist es nicht immer leicht den Überblick zu behalten. Die ersten Seiten ziehen sich, aber wenn man dranbleibt lohnt es sich!
Es geht wie auch in dem vorherigen Roman "Den größten Spaß, den wir je hatten" um das Auf und Ab in der Familie. Und das in all ihren Facetten und Beziehungen miteinander.
Die Hauptfigur "Julia" braucht eine Weile um einem ans Herz zu wachsen, oder sich in sie hineinversetzten zu können. Sie ist gerde zu Beginn schwer zu fassen. Auch deshalb brauchte es ein paar Kapitel um in die Geschichte zu finden.
Das Buch endet, wie es begonnen hat: Nicht erwartbar und nicht unbedingt nachvollziehbar. Aber auch das spiegelt das Leben. Es ist nicht immer alles erwartbar oder gar nachvollziehbar!