Gut gemeint, aber wenig Substanz
Katharina Tempels "Genug gegrübelt, lieber Kopf!" verspricht, einfache Lösungen für quälende Gedanken und Selbstzweifel zu liefern. Leider bleibt das Buch hinter diesen Erwartungen zurück und konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Zwar ist der Ansatz, wie der Verstand arbeitet und warum wir oft in Grübelschleifen festhängen, gut erklärt und leicht verständlich, doch viele Inhalte wiederholen sich. Die praktischen Tipps und Strategien, die Tempel anbietet, sind größtenteils nichts Neues und bleiben sehr oberflächlich. Besonders wenn man sich schon einmal mit Achtsamkeit, Positiver Psychologie oder ähnlichen Themen beschäftigt hat, wirken die Anregungen eher banal. Die Kapitel verlieren sich oft in allgemeinen Erklärungen und bieten wenig tiefgreifende oder innovative Lösungen, um dauerhaft aus negativen Denkmustern herauszukommen.
Auch wenn das Buch optisch ansprechend gestaltet ist, mit farbenfrohen Seiten und motivierenden Zitaten, können diese netten Details die inhaltlichen Schwächen nicht ausgleichen. Die vielen Wiederholungen und die fehlende Tiefe in den Erklärungen haben bei mir eher Frustration ausgelöst als das Gefühl, wirklich neue Erkenntnisse zu gewinnen. Besonders störend fand ich, dass sich einige Abschnitte unnötig in die Länge ziehen, ohne dass dabei wirklich neue Impulse gesetzt werden.
Für Einsteiger in das Thema mag das Buch einige nützliche Denkanstöße bieten, doch für Leser, die tiefergehende Ratschläge oder wissenschaftlich fundierte Ansätze erwarten, ist "Genug gegrübelt, lieber Kopf!" eher enttäuschend. Zwei bis drei Sterne für die gute Lesbarkeit und das Bemühen der Autorin, doch leider fehlt es insgesamt an Substanz und Mehrwert.
Zwar ist der Ansatz, wie der Verstand arbeitet und warum wir oft in Grübelschleifen festhängen, gut erklärt und leicht verständlich, doch viele Inhalte wiederholen sich. Die praktischen Tipps und Strategien, die Tempel anbietet, sind größtenteils nichts Neues und bleiben sehr oberflächlich. Besonders wenn man sich schon einmal mit Achtsamkeit, Positiver Psychologie oder ähnlichen Themen beschäftigt hat, wirken die Anregungen eher banal. Die Kapitel verlieren sich oft in allgemeinen Erklärungen und bieten wenig tiefgreifende oder innovative Lösungen, um dauerhaft aus negativen Denkmustern herauszukommen.
Auch wenn das Buch optisch ansprechend gestaltet ist, mit farbenfrohen Seiten und motivierenden Zitaten, können diese netten Details die inhaltlichen Schwächen nicht ausgleichen. Die vielen Wiederholungen und die fehlende Tiefe in den Erklärungen haben bei mir eher Frustration ausgelöst als das Gefühl, wirklich neue Erkenntnisse zu gewinnen. Besonders störend fand ich, dass sich einige Abschnitte unnötig in die Länge ziehen, ohne dass dabei wirklich neue Impulse gesetzt werden.
Für Einsteiger in das Thema mag das Buch einige nützliche Denkanstöße bieten, doch für Leser, die tiefergehende Ratschläge oder wissenschaftlich fundierte Ansätze erwarten, ist "Genug gegrübelt, lieber Kopf!" eher enttäuschend. Zwei bis drei Sterne für die gute Lesbarkeit und das Bemühen der Autorin, doch leider fehlt es insgesamt an Substanz und Mehrwert.