Eine ungleiche Freundschaft

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
missbibliophile Avatar

Von

Ich bin manchmal etwas zwiegespalten, wenn mich der Klappentext eines Buches anspricht, das Cover aber nicht (oder auch andersherum). Diesmal hat der Leseeindruck aber bestätigt, was ich (insgeheim) glaube: Don't judge a book by its cover!
Lana Lux gelingt es auf sehr authentische Art und Weise, die Handlung durch einen Ich-Erzähler zu etablieren, der schnörkellos die Welt des zehnjährigen Philipp den Lesern vorstellt, ohne dabei zu kindisch oder zu erwachsen zu wirken. Dieser Balanceakt gelingt sehr oft vielen Autoren nicht und hat bei mir die Folge, dass ich aus der Geschichte rausgeworfen werde.
Hier hingegen möchte ich sehr gerne weiterlesen und wissen, wie es zwischen ihm und Faina weitergeht.