Interessante, aber nicht unbedingt sympathische Charaktere

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bedard Avatar

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Auf den ersten Seiten lernt man nur Philpp kennen, zunächst als ausgegrenztes Kind, das verzweifelt einen Freund sucht und später als anscheinend wohlhabenden Mittzwanziger, der erneut eher isoliert zu sein scheint. Obwohl man zumindest mit dem Kind Mitleid empfindet, wirklich sympathisch ist der Charakter auch in dieser Phase nicht. Faina bleibt noch unscharf, aber interessant.
Mich hat die Geschichte schnell in ihren Bann gezogen und ich würde gerne herausfinden, was es mit dem Titel auf sich hat. Das Cover finde ich ansprechend, weil es sich wohltuend aus der Masse heraushebt und durch die schräg gestellte Schrift einen Widerspruch zum Titel darstellt.