Zwiegespalten

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
shopaholicpony Avatar

Von

Einen beste/n Freund/in möchte wohl jeder haben.
Wer eine/n hat, lässt ihn nach Möglichkeit nicht gehen,
Wer keine/n hat, sehnt sich zumeist danach.
Den Wunsch des Protagonisten kann ich sehr gut nachvollziehen. Allerdings habe ich schon einmal ein Buch gelesen, bei dem einmal die Hand ausgerutscht ist... und dann wieder und wieder... und die Frau sich nicht wirklich aus der "Liebe" befreien konnte bis zuletzt. Der Protagonist klingt recht egozentrisch, was dies betrifft. Er hat ebenfalls ein Aggressionsproblem, das in seiner Kindheit bwgründet liegt. Im Streit "rutscht ihm die Hand aus" und sie flieht - verständlich.
Krass finde ich, dass er absolut davon überzeugt ist, sie käme zurück. Doch sie bleibt weg. Auch fällt ihm auf, dass sein Verhalten ein wenig stalkerhaft wirkt, da er mehrmals täglich ihr Profil besucht, denkt aber, sie würde es so wollen?
Man muss beachten, dass er nicht sonderlich gut mit Menschen kann und sich allerdings wohl gerne ihre Leben von außen über das Internet ansieht.
Mich würde die Sicht der Freundin interessieren.
Ist sie noch verletzt? Hat sie ihm verziehen? Fühlt sie ebenfalls die Seelenverwandschaft wie er?
Fühlt sie sich gestalkt? Hat sie Angst vor ihm, oder ist sie nur endlos verletzt?