Segel, Schock, Sommer.

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fönbo Avatar

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Die Figuren wirken lebensnah und glaubwürdig: Åke als leidenschaftlicher Segler, Ylva als engagierte Rentnerin und Eevi als nüchterne, aber gewissenhafte Journalistin.

Der Inhalt entfaltet sich aus dem scheinbaren Urlaubsidyll heraus zu einem Kriminalfall, der alte Beziehungen, neue Fragen und mediale Dynamiken ins Zentrum rückt.

Die Handlung beginnt ruhig mit familiären Segelszenen, kippt dann jäh in eine schockierende Entdeckung und entfaltet sich rasant in journalistischer Aufarbeitung.

Der Aufbau folgt geschickt dem Prinzip der Perspektivwechsel. Von der Entdeckung der Leiche über persönliche Reaktionen bis hin zur medialen Verarbeitung.

Die Entwicklung ist temporeich, dabei glaubwürdig, persönliche und berufliche Ebenen überlagern sich zunehmend, ohne überladen zu wirken.

Das Cover zeigt die scheinbare Sommeridylle: klare Schäre, aber die das Geheimnis andeutet.

Die Sprache ist direkt, detailreich und lebendig. Sie trifft den Ton zwischen Sommerleichtigkeit, investigativem Drive und unterschwelliger Spannung.

Der Leseeindruck ist fesselnd und atmosphärisch: ein Krimi mit Sommerlicht und Meeresrauschen, unter dem dunkle Wahrheiten lauern.