Finnland-Krimi

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schenulr Avatar

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Cover und Gestaltung des Buches haben mir extrem gefallen. Wenn man die erste Seite aufklappt befindet sich dahinter noch ein Bild mit einer düsteren Landschaft. Auch die Seiten selbst sind bemalt und erweitert das Bild auf dem Cover.
Die Kapitel sind schön kurz, der Schreibstil gefällt mir sehr. Die zwischendrin eingeschobenen Tagebucheinträge fand ich eher störend. Die Figuren gefallen mir sehr gut und wirken authentisch.
Die Geschichte spielt in Kristinestadt, dort treffen bei einem Mordfall an dem Jugendlichen Jonas die Journalistin Eevi Manner auf den Polizisten Mats Bergholm. Diese beiden kennen sich aus ihrer Kindheit, waren zusammen aufgewachsen und ein Paar. Zwischen den beiden besteht noch eine Bindung, allerdings haben beide Partner.
Laut Kurzbeschreibung tun sie sich zusammen um den Mordfall zu lösen, das hab ich aber nicht so empfunden, mir schien es einfach so, als ob Eevi als Journalistin oft das Vertrauen von Zeugen mehr geschenkt bekommen hat als die Polizei und sie ihre Infos weitergab an Mats.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen, allerdings das Ende fand ich nicht so toll.