Stimmiger Krimiauftakt mit Atmosphäre und Tiefgang
„Gerächt sein sollst du“ hat mich positiv überrascht, ein Kriminalroman, der nicht mit Blut und Brutalität punkten will, sondern mit Tiefe, glaubwürdigen Figuren und einer klaren Erzählweise. Für mich hat hier vieles gestimmt: Die Themen sind aktuell und gesellschaftlich relevant, ohne mit dem Holzhammer präsentiert zu werden, und die Charaktere wirken angenehm bodenständig und nachvollziehbar in ihrem Handeln.
Besonders hervorheben möchte ich die gelungene Atmosphäre: Kristiinankaupunki als Schauplatz war nicht nur Kulisse, sondern fast eine eigene Figur in der Geschichte. Obwohl ich noch nie dort war, hatte ich beim Lesen klare Bilder vor Augen, das spricht für die bildhafte Sprache der Autorin. Auch die Länge fand ich genau richtig: kein überflüssiger Ballast, sondern ein konzentrierter, gut strukturierter Plot.
Klar, ein klein wenig mehr Tempo oder ein zusätzlicher Spannungsbogen hätten die Geschichte vielleicht noch intensiver gemacht, aber insgesamt ist es ein sehr gelungener Start einer Reihe, von der ich auf jeden Fall mehr lesen möchte. Ein Krimi, der leise, aber eindringlich bleibt.
Besonders hervorheben möchte ich die gelungene Atmosphäre: Kristiinankaupunki als Schauplatz war nicht nur Kulisse, sondern fast eine eigene Figur in der Geschichte. Obwohl ich noch nie dort war, hatte ich beim Lesen klare Bilder vor Augen, das spricht für die bildhafte Sprache der Autorin. Auch die Länge fand ich genau richtig: kein überflüssiger Ballast, sondern ein konzentrierter, gut strukturierter Plot.
Klar, ein klein wenig mehr Tempo oder ein zusätzlicher Spannungsbogen hätten die Geschichte vielleicht noch intensiver gemacht, aber insgesamt ist es ein sehr gelungener Start einer Reihe, von der ich auf jeden Fall mehr lesen möchte. Ein Krimi, der leise, aber eindringlich bleibt.