Eine berührende und nachdenkliche Geschichte

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adlerauge Avatar

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Gerold Plassek ist Journalist bei einer Gratiszeitung. Bei ihm im Büro sitzt der 14jährige Manuel, dessen Mutter vorübergehend im Ausland arbeitet.
Er beobachtet Gerold beim Nichtstun und ahnt nichts, dass dieser Versager sein Erzeuger ist.Gerold fehlt jeder Antrieb, die Stammkneipe ist sein Wohnzimmer und der Alkohol sein verlässlichster Freund.
Doch plötzlich kommt Bewegung in sein Leben: Nach dem Erscheinen seines Artikelsüber eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte trifft dort eine anonyme Geldspende ein.
Das ist der Beginn einer Serie von Wohltaten, durch die Gerold immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt - und langsam beginnt auch Manuel , ihn zu mögen.
Ein Roman, ebenso spannend wie anrührend, der auf einer wahren Begebenheit beruht.

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Daniel Glattauer (Autor) ist sehr flüssig und angenehm durch seinen eigenartigen trockenen Humor !
Außerdem ist die Grundidee nach einer wahren Begebenheit erstanden ( das Wunder von Braunschweig 2011 - bei dem eine Reihe von hohen Geldbeträgen anonym gespendet wurden )
Insgesamt eine fesselnde Story mit guten ,realistischen Charakteren ( besonders "Gerry" s schwarzen Humor ) geben diesem Buch eine tolle Atmosphäre und hinterlassen einen guten Nachgeschmack !
Schätze, dass dieses Werk demnächst auf den "Bestsellerlisten" stehen wird .