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beme65 Avatar

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Journalist Gerold Plassek schreibt für die Gratiszeitung Tag für Tag unbedeutende Artikel. Antriebslos verplempert er seine Tage und sein Leben, bis eine frühere Affaire ihm für sechs Monate seinen bis dahin unbekannten Sohn überlässt. Ein pubertierender 14jähriger, der nichts von seinem Vater weiß.
Sein Leben verändert sich durch das Eintreffen seines Sohnes und der anonymen Spende von 10.000 Euro an ein Obdachlosenheim, die auf einem von Gerold verfassten Artikel gründet. Von da an ist nichts mehr wie es war....

Nach dem Wunder von Braunschweig - einer realen Geschichte - bildet Daniel Glattauer eine Vater-Sohn Geschichte ab. Leider sind die Charaktere zu flach ausgearbeitet, um den Leser wirklich zu fesseln. Die Lethargie des Gerold Plassek überträgt sich auf den Leser, und man müht sich durch die einzelnen Kapitel. An Gut gegen Nordwind reicht dieser Roman leider nicht heran.