Auf das neue Buch von Daniel Glattauer habe ich mich sehr gefreut. Daniel Glattauer ist immer wieder für Überraschungen gut und seine Bücher immer anders. In "Geschenkt" ist die Hauptfigur Gerold Plassek, eher der Antiheld. Er arbeitet bei einer Gratiszeitung und führt ein eher langweiliges Leben. Spannender wird es als er seinen Sohn Manuel kennenlernt, der bei der Gratiszeitung ein Praktikum macht. Manuel weiß jedoch nicht, dass es sich um seinen Vater handelt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten freunden sich beide doch irgendwie miteinander an. Parallel dazu beginnt in der Stadt eine Serie anonymer Spenden. Der Spender bezieht sich bei seinen Geldspenden auf Artikel von Gerold Plassek. Leider hat mich die Geschichte nicht wirklich gefesselt, was vielleicht auch am Thema und nicht an Daniel Glattauer lag ;-). Es gibt bessere Bücher von ihm, wie ich finde.