Geschenkt

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Gerold Plassek ist Journalist bei der Gratiszeitung „Tag für Tag“. Nach einem Minibericht über eine überfüllte Obdachlosenunterkunft in der Zeitung erhält diese Unterkunft einen Umschlag mit dem Zeitungsausschnitt und 10.000 Euro ohne Absender zugeschickt. Danach beginnt eine Reihe weiterer Spenden, wenn ich richtig aufgepasst habe waren es insgesamt 15 Spenden, davon 14 mit zehntausend und eine mit neutausend Euro. Irgendwann wechselt Gerold Plassek zur Zeitung „Neuzeit“ und berichtet da weiter über solche Fälle. Helfen tut Gerold sein Sohn Manuel. Jedoch weiß dieser nicht , dass Gerold sein Vater ist, denn seine Mutter und sein vermeintlicher Vater waren schon ewig nicht mehr zusammen, und Gerold wusste bis vor kurzen gar nicht das Manuel existierte. Manuels Mutter jedenfalls ist Ärztin und ist für „Ärzte ohne Grenzen“ in Somalia im Einsatz für ca. sechs Monate. Gerold soll nachmittags auf Manuel aufpassen.

Zusammen recherieren sie die Berichte und schreiben zusammen die Artikel. Die beiden verstehen sich immer besser. Gerold ist übrigens geschieden und hat aus dieser Ehe noch eine Tochter. Als Manuel einen Zahnarzttermin hat und seine Tante Julia keine Zeit hat ihn zu diesem Termin zu begleiten, geht Gerold mit. Dort verliebt sich Gerold in die Zahnärztin Rebecca. Bis die beiden zusammen kommen und ob was aus den beiden wird, dauert es ein wenig. Gerold und Manuel möchten gerne den wahren Spender kennen lernen, aber es klappt nicht. Zum Schluss gibt es einen kleinen „Cliffhänger“ in Richtung des Spenders. Schade finde ich das das Buch dann für mich zu spontan zu Ende war. Ich war traurig…
Das Buch habe ich in der Hörbuchfassung gehört, und Heikko Deutschmann als Erzähler fand ich brilliant. Sicherlich werde ich bei weiteren Hörbüchern gerne zugreifen wenn er liest und die Geschichte mir gefällt. Auf alle Fälle fünf Sterne für das Buch und dem Erzähler.