Geschenkt

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wencke Avatar

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Erst einmal ein ganz herzliches Danke schön an das vorablesen-Team und den Verlag, dass ich dieses Buch vorablesen durfte. Ich habe mich riesig gefreut!

Nach den Büchern "Gut gegen Nordwind", "Alle sieben Wellen" und "Ewig dein", die ich bislang von Daniel Glattauer gelesen habe, hat mir auch dieses Buch wieder schöne Lesestunden bereitet.

Gerold Plassek ist 43 Jahre alt und arbeitet bei einem kleinen Gratisverlag. Sein Leben ist sehr nach seinen Gewohnheiten bestimmt. Im Alkohol hat er einen Freund gefunden und die Stammkneipe ist quasi sein Wohnzimmer.

Gerold erzählt von Alice, wie sie sich nach 15 Jahren wiedersehen. Bei diesem Wiedersehen hört Gerold von Manuel. Er ahnt da noch nicht, dass Manuel sein Sohn ist. Alice wird für ein halbes Jahr aus beruflichen Gründen nach Afrika gehen. Ihren Sohn möchte sie dorthin nicht mitnehmen. Nachmittags soll er die Zeit bei seinem Vater verbringen.

Im Büro sitzen die beiden sich nun gegenüber. Manuel weiß noch nicht, dass Gerold sein Vater ist. Gerold merkt sehr wohl, dass Manuel seinen Vater nicht ausstehen kann.

Nach einem Artikel über Obdachlose, geht beim Verlag eine Geldspende über zehntausend Euro ein und dass soll erst die erste Spende sein. Es gehen weitere Spenden ein. Das Leben von Gerold Plassek verändert sich. Gerold und Manuel verstehen sich mit der Zeit sehr gut. Gemeinsam gelingt es den beiden, sehr gute Reportagen für den Verlag abzuliefern.

Und immer wieder ist die Frage, wer ist der Wohltäter, der immer wieder Geld spendet und warum er ausgerechnet nur die Artikel von Gerold Plassek bei den Spenden bedenkt.

Insgesamt ist das Buch schnell und einfach zu lesen.