ein literarisches Gedankenexperiment
Die erste Begegnung mit „Gesellschaftsspiel“ ist beklemmend und faszinierend zugleich. Der Ton ist kühl, fast nüchtern, dabei hoch brisant. Die verkrustete Familiendynamik trifft auf ein digitales Zukunftsexperiment – zwei Spannungsfelder, die sich gegenseitig aufladen. Ich erwarte ein kluges Gedankenstück über persönliche und gesellschaftliche Grenzen, das mehr Fragen stellt, als es beantwortet. Und genau das macht mich neugierig auf mehr.