Gesellschaftsspiele, der Titel ist on Point.
Schon auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl: Diese Erzählerin spricht mir aus der Seele. Da steht jemand einfach nur da, beobachtet das Leben um sich herum – und wird prompt zur Störung erklärt. Ich kenne dieses Gefühl gut: Wenn man nicht mitläuft, sondern innehält, wird man schnell als „anders“ wahrgenommen. Vielleicht hat mich das deshalb direkt berührt.
Ich mochte ihren Blick auf die Menschen – besonders auf die Unsichtbaren. Der alte Mann, der einfach dasitzt, der Hund, der kurz Verbindung schafft – kleine Momente, die oft übersehen werden, hier aber Raum bekommen. Es war, als würde die Erzählerin sagen: „Ich sehe dich.“ Und das hat mich bewegt.
Gleichzeitig fand ich den Ton angenehm leicht, mit einem Hauch Ironie, der mich öfter schmunzeln ließ. Die Szene mit den Ordnungskräften war herrlich absurd. Wie sie sich nicht einschüchtern lässt, sondern ganz ruhig bleibt, fand ich richtig stark. Ich hätte gern noch mehr über sie erfahren – wer sie ist, was sie antreibt.
Was mich besonders angesprochen hat, war dieses stille Aufbegehren gegen das Tempo und die Gleichgültigkeit des Alltags. Ich habe mich selbst in dieser Fußgängerzone gesehen – wie ich manchmal stehen bleibe, beobachte, und merke, dass genau das irgendwie nicht vorgesehen ist.
Der Auszug hat mich neugierig gemacht. Ich will wissen, wohin diese stille Rebellion führt. Ein leises, kluges Buch mit viel Zwischen-den-Zeilen – genau mein Ding.
Ich mochte ihren Blick auf die Menschen – besonders auf die Unsichtbaren. Der alte Mann, der einfach dasitzt, der Hund, der kurz Verbindung schafft – kleine Momente, die oft übersehen werden, hier aber Raum bekommen. Es war, als würde die Erzählerin sagen: „Ich sehe dich.“ Und das hat mich bewegt.
Gleichzeitig fand ich den Ton angenehm leicht, mit einem Hauch Ironie, der mich öfter schmunzeln ließ. Die Szene mit den Ordnungskräften war herrlich absurd. Wie sie sich nicht einschüchtern lässt, sondern ganz ruhig bleibt, fand ich richtig stark. Ich hätte gern noch mehr über sie erfahren – wer sie ist, was sie antreibt.
Was mich besonders angesprochen hat, war dieses stille Aufbegehren gegen das Tempo und die Gleichgültigkeit des Alltags. Ich habe mich selbst in dieser Fußgängerzone gesehen – wie ich manchmal stehen bleibe, beobachte, und merke, dass genau das irgendwie nicht vorgesehen ist.
Der Auszug hat mich neugierig gemacht. Ich will wissen, wohin diese stille Rebellion führt. Ein leises, kluges Buch mit viel Zwischen-den-Zeilen – genau mein Ding.