Anders als erwartet, aber richtig gut
Im Mittelpunkt stehen die Schwestern Isabelle und Annika sowie deren Tante Dagmar. Die drei Frauen haben nicht viel gemeinsam und treffen am Sterbebett ihrer Mutter bzw. Schwester aufeinander.
Gleichzeitig hat ein Tech-Milliardär eine neue App entworfen, die der Demokratie ein Update verpassen soll und wodurch es zu einem interessanten Gedankenspiel kommt.
Das alles findet im historisch / politisch bedeutsamen Weimar statt, was ich als sehr treffend gewählt empfinde.
Dora Zwickau wechselt in ihrer Erzählweise zwischen fließenden Texten, Mails, Dialogen und Chats, was gut in den Handlungsverlauf passt.
Die Kombination aus Familiengeschichte und politischen Fragen wird hier gut kombiniert, so dass der Roman in unsere Zeit passt und zum Nachdenken anregt.
Mich hat das Buch durch seine Aktualität, Vielzahl an Themen und die Tiefe der Charaktere positiv überrascht.
Gleichzeitig hat ein Tech-Milliardär eine neue App entworfen, die der Demokratie ein Update verpassen soll und wodurch es zu einem interessanten Gedankenspiel kommt.
Das alles findet im historisch / politisch bedeutsamen Weimar statt, was ich als sehr treffend gewählt empfinde.
Dora Zwickau wechselt in ihrer Erzählweise zwischen fließenden Texten, Mails, Dialogen und Chats, was gut in den Handlungsverlauf passt.
Die Kombination aus Familiengeschichte und politischen Fragen wird hier gut kombiniert, so dass der Roman in unsere Zeit passt und zum Nachdenken anregt.
Mich hat das Buch durch seine Aktualität, Vielzahl an Themen und die Tiefe der Charaktere positiv überrascht.