Ein spannendes Gedankenexperiment
Dora Zwickaus Roman „Gesellschaftsspiel“ war ein Zufallsfund. Der Rezensionsstapel wurde immer dünner und ich habe in vielerlei Leseproben hineingelesen. Hier war mir schnell klar, dass ich dieses Buch gern lesen mag. Die Hauptfiguren Isabelle, Annika und Dagmar haben alle ihre Ecken und Kanten, sind aber jede auf ihre Art äußerst liebenswert und werden von mir schnell ins Herz geschlossen. Dazu ist Zwickaus Sprache sehr gut verdaulich und das gewählte Format zwischen Romanpassagen und Auszügen erdachter Social Media zu springen etwas, das genau zu meinem Leserhythmus passt.
Zum Inhalt des Romans mag ich dann gar nicht spoilern. Es geht um ein großes Sozialexperiment eines Milliardärs in Weimar und die Idee ist spannend und faszinierend. So faszinierend, dass diese Idee es ist, die hauptsächlich dieses Buch trägt und ein sehr solides Fundament durch diesen Handlungsstrang ist. Gerne würde ich einen zweiten Teil lesen, der die Idee weiterführt. Ähnlich geht es mir aber auch mit den Figuren. Die Frauen sind alle alleinstehend und stark und es wird das weibliche Leben der Unabhängigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Ich als Leser nehme auch durch die Perspektiven und das Leben der Frauen neue Impulse für mein Weltbild mit. Charaktere und Handlungsstränge sind klar und ausgewogen ausgearbeitet.
Insgesamt macht das „Gesellschaftsspiel“ zu einem meiner liebsten Bücher aus 2025. Es ist ein erstes Highlight meines Lesesommers und ich habe Angst, dass die nachfolgende Lektüre da leider nicht rankommen wird. Unverhofft ein Hit. Ich empfehle dieses Buch vollen Herzens weiter!
Zum Inhalt des Romans mag ich dann gar nicht spoilern. Es geht um ein großes Sozialexperiment eines Milliardärs in Weimar und die Idee ist spannend und faszinierend. So faszinierend, dass diese Idee es ist, die hauptsächlich dieses Buch trägt und ein sehr solides Fundament durch diesen Handlungsstrang ist. Gerne würde ich einen zweiten Teil lesen, der die Idee weiterführt. Ähnlich geht es mir aber auch mit den Figuren. Die Frauen sind alle alleinstehend und stark und es wird das weibliche Leben der Unabhängigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Ich als Leser nehme auch durch die Perspektiven und das Leben der Frauen neue Impulse für mein Weltbild mit. Charaktere und Handlungsstränge sind klar und ausgewogen ausgearbeitet.
Insgesamt macht das „Gesellschaftsspiel“ zu einem meiner liebsten Bücher aus 2025. Es ist ein erstes Highlight meines Lesesommers und ich habe Angst, dass die nachfolgende Lektüre da leider nicht rankommen wird. Unverhofft ein Hit. Ich empfehle dieses Buch vollen Herzens weiter!