Enttäuscht

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agathachristie Avatar

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Aussehen:
Optisch macht das Buch echt was her! Das Cover ist äußerst ansprechend gestaltet und sticht sofort ins Auge! Abgebildet sind die drei Hauptdarstellerinnen. Eine sehr nette Idee. Auch der Titel gefällt mir in erster Linie gut.

Inhalt:
Die beiden Schwestern Isabelle und Annika haben nicht den besten Kontakt zueinander. Auch zu Tante Dagmar könnte die Beziehung besser sein. Doch als ein wichtiger Mensch im Sterben liegt müssen die drei wieder zueinander finden! Und dann ist da noch ein Milliardär der mit Weimar etwas ganz großes vor hat!

Meine Meinung:
Ich kann mich nicht erinnern ein Buch je abgebrochen zu haben. Aber dieses Mal war das erste Mal! Ich wurde mit den Protagonisten einfach nicht warm. Jeder hat seine Themen und alles ist sehr tiefsinnig, allerdings gefällt mir die Umsetzung nicht. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt. Die beiden Schwestern und die Tante. Soweit so gut. Dann gibt es aber immer noch Gespräche oder technische Konversation zum Gesellschaftsspiel. Und das hat mir ebenfalls nicht gefallen. Ich bin nicht technisch versiert, kenne keine Fremdwörter in dieser Beziehung und davon wimmelt es im Buch! Ich dachte im Vordergrund steht der Tod der Mutter, aber in der Esten Hälfte kommt mir dieses Thema viel zu kurz! Besser wären zwei Geschichten gewesen! Eine um die Schwester und Ihre Vergangenheit und eine zweite Geschichte um den Milliardär. Gemeinsam passt das für mich trauriger Weise nicht zusammen.