Interessante Idee, schwierige Umsetzung
Die Idee des Romans ist auf jeden Fall spannend und interessant. Ein Tech-Milliadär möchte eine alternative Gesellschaftsform ausprobieren und sucht sich hierfür die Stadt Weimar im Osten Deutschlands aus. Mittendrin drei Frauen, welche der Tod ihrer Mutter beziehungsweise Schwester wieder zusammenführt.
Die Geschichten der drei Frauen, welche abwechselnd in dem Roman als Erzählerinnen zu Wort kommen, wird mit den gesellschaftlichen Umbrüchen verwoben.
Leider war mir die Darstellung der alternativen Welt, die Kritik daran und die generell damit verbundene Kritik an unserer heutigen Gesellschaft zu vage und zu wenig konkret. Der Roman ist häufig verwirrend und es entsteht kein kohärentes Bild. Mit den Hauptfiguren jedoch konnte man sich als Leser gut identifizieren, sie sind interessante Persönlichkeiten.
Die Geschichten der drei Frauen, welche abwechselnd in dem Roman als Erzählerinnen zu Wort kommen, wird mit den gesellschaftlichen Umbrüchen verwoben.
Leider war mir die Darstellung der alternativen Welt, die Kritik daran und die generell damit verbundene Kritik an unserer heutigen Gesellschaft zu vage und zu wenig konkret. Der Roman ist häufig verwirrend und es entsteht kein kohärentes Bild. Mit den Hauptfiguren jedoch konnte man sich als Leser gut identifizieren, sie sind interessante Persönlichkeiten.