Interessantes Sozialexperiment
Der Roman verknüpft auf eindrucksvolle Weise persönliche Schicksale mit gesellschaftlichen Leitfragen. Die entfremdeten Schwestern Isabelle und Annika treffen am Sterbebett ihrer Mutter wieder zusammen – begleitet von ihrer Tante Dagmar, einer Soziologin. Parallel startet ein Tech‑Milliardär in Weimar eine App‑gestützte Demokratie‑Experiment, das das gesellschaftliche Zusammenleben neu definieren soll.
Die drei Protagonistinnen werden in wechselnden Perspektiven eingeführt, was für mich persönlich die emotionale Nähe zu den Personen erschwert. Die klassische Erzählweise wird mit fiktiven Chats, E‑Mails und Social‑Media‑Formaten kombiniert.
Die Grundidee – ein demokratisches Sozialexperiment via App, das in Weimar startet – finde ich richtig gut. Allerdings finde ich diese Idee nicht 100 Prozent überzeugend umgesetzt.
Die drei Protagonistinnen werden in wechselnden Perspektiven eingeführt, was für mich persönlich die emotionale Nähe zu den Personen erschwert. Die klassische Erzählweise wird mit fiktiven Chats, E‑Mails und Social‑Media‑Formaten kombiniert.
Die Grundidee – ein demokratisches Sozialexperiment via App, das in Weimar startet – finde ich richtig gut. Allerdings finde ich diese Idee nicht 100 Prozent überzeugend umgesetzt.