Schönes neues Spiel?
Dora Zwickaus Roman "Gesellschaftsspiel" erschienen im Piper Verlag hat mich nicht so recht abgeholt. Sie bleibt in weiten Teilen für mich etwas oberflächlich und verwirrend.
Ein Milliardär namens " Double Z" wählt die Stadt Weimar aus um dort das Experiment Demokratie zu starten. Die Bewohner sollen im Zukunft ganz allein über ihr "Wohl und Wehe" entscheiden. Was genau Double Z vor hat erfährt der Leser erst nach und nach. Da sind logischerweise nicht grade gute Dinge im Köcher. Die Geschichte ist sehr aktuell in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen.
Vor Ort haben aber die Schwestern Annika und Isabelle ganz andere Sorgen. Ihre Mutter liegt hirntot, nach einem Schlaganfall, auf der Intensivstation. Ihre Tante Dagmar steht ihnen zur Seite. Die Geschichten der Frauen werden nicht gut ausgearbeitet. Mir bleiben sie zu blass und vage.
Ein Milliardär namens " Double Z" wählt die Stadt Weimar aus um dort das Experiment Demokratie zu starten. Die Bewohner sollen im Zukunft ganz allein über ihr "Wohl und Wehe" entscheiden. Was genau Double Z vor hat erfährt der Leser erst nach und nach. Da sind logischerweise nicht grade gute Dinge im Köcher. Die Geschichte ist sehr aktuell in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen.
Vor Ort haben aber die Schwestern Annika und Isabelle ganz andere Sorgen. Ihre Mutter liegt hirntot, nach einem Schlaganfall, auf der Intensivstation. Ihre Tante Dagmar steht ihnen zur Seite. Die Geschichten der Frauen werden nicht gut ausgearbeitet. Mir bleiben sie zu blass und vage.