Zukunft in Weimar
Dora Zwickau erzählt eine spannende Geschichte, die einerseits privat und andererseits gesellschaftlich geprägt ist. Ein Handlungsstrang geht um die drei Frauen Isabelle, Annika und Dagmar. Isabelle und Annika sind Schwestern, die ihre Schwierigkeiten miteinander haben. Dagmar ist ihre Tante. Die Mutter bzw. Schwester liegt mit einem Schlaganfall im Krankenhaus und wird sterben.
Parallel dazu ist der zweite Strang, dass ein internationaler Tech-Milliardär ein revolutionäres gesellschaftliches Unterfangen in Weimar startet, in das die drei Frauen verwickelt sind. Abwechselnd werden diese beiden Erzählstränge aufgegriffen, wobei es nicht immer leicht ist, sich auf die jeweils andere Erzählweise einzulassen. Insgesamt hat mir die private Ebene des Romans besser gefallen, obwohl auch die Zukunftsperspektive viele interessante Gedankanlässe bietet.
Parallel dazu ist der zweite Strang, dass ein internationaler Tech-Milliardär ein revolutionäres gesellschaftliches Unterfangen in Weimar startet, in das die drei Frauen verwickelt sind. Abwechselnd werden diese beiden Erzählstränge aufgegriffen, wobei es nicht immer leicht ist, sich auf die jeweils andere Erzählweise einzulassen. Insgesamt hat mir die private Ebene des Romans besser gefallen, obwohl auch die Zukunftsperspektive viele interessante Gedankanlässe bietet.