Zusammenhang schaffen durch aktuelle Utopie und Emotion
Ich kann gar nicht beschreiben mit welcher Erwartung ich an das "Gesellschaftsspiel" gegangen bin, aber das Buch hat übertroffen, was Cover und Klappentext im Voraus zeigen.
Isabelle und Annika, zwei Schwestern, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Eine geerdet, mit Kind in der Heimat bei der Mutter geblieben. Die Andere, weltgewandt und busy nach Amerika. Sie beide teilen sich eine Vergangenheit, in der auch das ein oder andere Geheimnis steckt. Der Tod der Mutter bringt sie zusammen, genauso wie die exzentrische Tante Dagmar, die doch eigentlich eher seltsam war. Oder doch nicht?
Die Nachricht einer gesellschaftlichen Utopie, die in ihrer Heimat Weimar verwirklicht werden soll, stellt die Familie vor ganz neue Herausforderungen- ist es eine Chance oder kompletter Irrsinn?
Ich hab das Buch gern gelesen und die Geschichte gespannt verfolgt. Jede einzelne Protagonistin bringt eine andere Sichtweise rein, mit ihrem Erlebten und ihrer Geschichte sowie Erfahrungen. Das Gedankenspiel mit der Gesellschaft in der Gesellschaft ist gut durchdacht und nimmt einen mit auf die verschiedenen Ideen und Konzepte. Das Buch hinterfragt mit Für und Wider und man selbst spielt das gedanklich mit durch und fragt sich zwischendurch- warum eigentlich nicht? Und würde ich, wenn...?
Es greift so viele aktuelle Themen auf, ohne dabei zu beschweren. Die Wichtigkeit verliert nicht den Wert dadurch, dass damit auch emotional umgegangen wird, eingesponnen in die Welt dreier Frauen, die mitten im Leben stehen und durch Tod, Kindheitsdramen, Trennungen, psychische Belastungen gehen. Ich fühlte mich abgeholt.
Die kurzen Kapitel, die aus den verschiedenen Sichtweisen sprechen sowie sich abwechseln mit unterschiedlichen Stilen a la WhatsApp-Chat, Forumbeiträgen oder live-Übertragungen, machen es einem leicht dranzubleiben und lockern auf.
Top Roman.
Isabelle und Annika, zwei Schwestern, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Eine geerdet, mit Kind in der Heimat bei der Mutter geblieben. Die Andere, weltgewandt und busy nach Amerika. Sie beide teilen sich eine Vergangenheit, in der auch das ein oder andere Geheimnis steckt. Der Tod der Mutter bringt sie zusammen, genauso wie die exzentrische Tante Dagmar, die doch eigentlich eher seltsam war. Oder doch nicht?
Die Nachricht einer gesellschaftlichen Utopie, die in ihrer Heimat Weimar verwirklicht werden soll, stellt die Familie vor ganz neue Herausforderungen- ist es eine Chance oder kompletter Irrsinn?
Ich hab das Buch gern gelesen und die Geschichte gespannt verfolgt. Jede einzelne Protagonistin bringt eine andere Sichtweise rein, mit ihrem Erlebten und ihrer Geschichte sowie Erfahrungen. Das Gedankenspiel mit der Gesellschaft in der Gesellschaft ist gut durchdacht und nimmt einen mit auf die verschiedenen Ideen und Konzepte. Das Buch hinterfragt mit Für und Wider und man selbst spielt das gedanklich mit durch und fragt sich zwischendurch- warum eigentlich nicht? Und würde ich, wenn...?
Es greift so viele aktuelle Themen auf, ohne dabei zu beschweren. Die Wichtigkeit verliert nicht den Wert dadurch, dass damit auch emotional umgegangen wird, eingesponnen in die Welt dreier Frauen, die mitten im Leben stehen und durch Tod, Kindheitsdramen, Trennungen, psychische Belastungen gehen. Ich fühlte mich abgeholt.
Die kurzen Kapitel, die aus den verschiedenen Sichtweisen sprechen sowie sich abwechseln mit unterschiedlichen Stilen a la WhatsApp-Chat, Forumbeiträgen oder live-Übertragungen, machen es einem leicht dranzubleiben und lockern auf.
Top Roman.