Düster und spannend...

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aitutaki Avatar

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Die Geschichte beginnt in den düsteren Gassen Wiens, wo ein mysteriöser Mordfall die Polizei vor ein Rätsel stellt. Im Zentrum steht ein Ermittler mit Ecken und Kanten, der sich nicht nur mit dem Fall, sondern auch mit seinen eigenen Dämonen auseinandersetzen muss. Die Atmosphäre ist dicht, fast schon beklemmend, und die Stadt selbst wirkt wie ein weiterer Charakter – voller Geheimnisse und Schatten. - Peter Lorath's Schreibstil ist präzise, atmosphärisch und bildhaft. Er versteht es, Spannung aufzubauen, ohne zu übertreiben. Die Dialoge wirken authentisch, die Beschreibungen sind detailreich, aber nicht langatmig. Besonders auffällig ist die dichte Stimmung, die sofort in den Bann zieht.

Ich war schnell gefesselt – sowohl von der düsteren Atmosphäre als auch vom komplexen Ermittlercharakter. Die Mischung aus Krimi, Psychologie und Wiener Lokalkolorit macht neugierig. Der Einstieg in die Geschichte war spannend und hat Lust auf mehr gemacht. Besonders gefallen hat mir die Tiefe der Figuren und der leicht melancholische Ton, der über allem liegt.