Gelungene Zeitreise
Der Mord an einem Ziegelbrenner führt den Leser in die Zeit Wiens der 1880 er Jahre.
Mir gefällt schon das Cover, da ich gerne Kriminalromane lese, die in die Vergangenheit führen.
Auch hier wird der Leser mit an die Hand genommen und in das Wien geführt, wie wir es nicht kennen. Schnell öffnet sich ein Bild vor dem inneren Auge, da die Schilderungen sehr gut recherchiert und detailliert sind. Obwohl der Tod des zugewanderten Opfers zunächst nur wie ein Aufhänger erscheint, so erhält man doch ein genaues Bild und Gefühl von der harten Arbeitswelt, dem Überlebenskampf und den politischen Gruppierungen, Entscheidungen und auch über den Alltag. Hier und da ändert der Autor das Erzähltempo und lässt damit kriminelle Handlungen besonders brutal erscheinen.
Alles in allem bietet sich hier ein gelungener Krimi, der eben mehr als "nur" ein Krimi ist. Mich hat er überzeugt und es hat Spaß gemacht, ihn lesen zu können.
Mir gefällt schon das Cover, da ich gerne Kriminalromane lese, die in die Vergangenheit führen.
Auch hier wird der Leser mit an die Hand genommen und in das Wien geführt, wie wir es nicht kennen. Schnell öffnet sich ein Bild vor dem inneren Auge, da die Schilderungen sehr gut recherchiert und detailliert sind. Obwohl der Tod des zugewanderten Opfers zunächst nur wie ein Aufhänger erscheint, so erhält man doch ein genaues Bild und Gefühl von der harten Arbeitswelt, dem Überlebenskampf und den politischen Gruppierungen, Entscheidungen und auch über den Alltag. Hier und da ändert der Autor das Erzähltempo und lässt damit kriminelle Handlungen besonders brutal erscheinen.
Alles in allem bietet sich hier ein gelungener Krimi, der eben mehr als "nur" ein Krimi ist. Mich hat er überzeugt und es hat Spaß gemacht, ihn lesen zu können.