Raffinierter Thriller

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andrear Avatar

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Mein erstes Buch von Henri Faber und ich muss sagen es hat mich nach nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe echt gut unterhalten.
Ein ungewöhnlich grausamer Leichenfund ruft die Ermittler "Jacket", ein Liebling der österreichischen Medien und den als eher unerfahren geltenden "Mo" auf den Plan.
Jacket kennt das Opfer und auch die Art des Mordes kommt ihm seltsam bekannt vor.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den beiden Protagonisten, da mir beide anfangs nicht sehr sympathisch waren, nahm das Buch aber dann echt rasant Fahrt auf und wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf. Mich haben, hier bin ich als Österreicherin eventuell im Vorteil, auch die Wortspielereien des Autors mit den Namen sehr gut unterhalten. Auch die verschiedenen Erzählperspektiven fand ich sehr interessant.
Das Buch nimmt ab dem zweiten Drittel wirklich rasant an Tempo auf und die Spannung nimmt immer mehr zu sodass ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht.
Eine durchaus solider Thriller zu einem brisanten Thema.