Kitschig und überdramatisiert

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badsnowwhite Avatar

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Die Idee, denselben Tag immer wieder zu erleben, kennt man mittlerweile aus vielen Geschichten – und ehrlich gesagt spricht mich dieses Szenario hier nicht an. Der emotionale Ausgangspunkt mit dem Verlust eines geliebten Menschen ist natürlich stark, aber mir wirkt das Ganze etwas zu überdramatisiert und konstruiert.

Ich denke, dass die Geschichte sehr auf die Tränendrüse drückt und dabei möglicherweise an Tiefe verliert. Statt einer echten Auseinandersetzung mit Trauer oder Verlust scheint es mir eher eine dramatisch-romantisierte Zeitschleifen-Geschichte zu sein – und das reizt mich persönlich einfach nicht. Ich bevorzuge Erzählungen, die emotional ehrlich sind, ohne dabei so sehr in Richtung Kitsch oder emotionales Dauer-High zu gehen.