Poetisch und eindringlich

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nayezi Avatar

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Schon die ersten Seiten von „Gestern waren wir unendlich“ haben mich mit ihrer ruhigen, fast melancholischen Atmosphäre berührt. Dominik Gaidas Sprache ist klar, aber zugleich voller Gefühl – ohne zu dick aufzutragen. Es geht spürbar um Verlust, um Erinnerungen, um das Zarte im Zerbrechlichen.

Was mich besonders angesprochen hat, ist dieses stille, unausgesprochene Fragen zwischen den Zeilen – nach Nähe, nach dem, was bleibt, wenn alles andere geht. Die Leseprobe wirkt wie ein leiser Nachhall, der im Kopf bleibt. Ich bin neugierig, wie sich die Geschichte weiter entfaltet, in welchem Ton sie weiterspricht – leise oder laut.