Berührend und unheimlich emotional
Puh ich weiß gar nicht, wie ich dieses Leseerlebnis in Worte fassen soll. Vielleicht fange ich damit an, dass ich gestern, nachdem ich fertig mit lesen war, direkt meinem Mann von dem Buch erzählt habe und mir dabei die Tränen übers Gesicht gelaufen sind.
Doch ganz von vorne. "Gestern waren wir unendlich" erzählt die Geschichte von Henry und Louis. Die beiden sind seid fast drei Jahren ein Paar. Nach einer Familienfeier werden sie in einen Autounfall verwickelt bei dem Henry ums Leben kommt. Henry, der Louis große Liebe ist. Als Louis am nächsten Morgen aufwacht und merkt, dass sich der gleiche Tag wiederholt, setzt er alles daran Henry das Leben zu retten.
Das Thema Zeitschleife finde ich immer spannend. Besonders reizt mich daran die Auflösung, sprich wie das Ganze zustande gekommen ist. Außerdem mag ich den Autoren Dominik Gaida, weswegen für mich schnell klar war, dass ich dieses Buch lesen möchte.
Und ich habe es zu keiner Sekunde bereut. Der tolle flüssige Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gefangen genommen hat, machte den Einstieg in die Geschichte unglaublich leicht. Ich merkte gar nicht, wie schnell ich durch die Seiten flog.
Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen. Zum einen gehen wir fast drei Jahre zurück und erfahren so, wie die Liebesgeschichte von Henry und Louis sich entwickelt. Wie sie sich kennenlernen und schließlich ein Paar werden. Zum anderen spielt das Buch im Hier und Jetzt und erzählt vom Tag des Unfalls. Dabei wird das Buch abwechselnd aus der Sicht von Henry und Louis in der Ich-Perspektive erzählt.
Was der Geschichte sehr gut tat, sind die wenigen Protagonisten. Streng genommen konzentriert sich die Geschichte fast ausschließlich auf Louis und Henry. Es gibt einige Nebencharaktere, doch auch diese sind so gering an der Zahl, das ich super gut den Überblick behalten konnte.
Ein mini kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass es für mich etwas Längen im Mittelteil gab. Natürlich wird durch die Zeitschleife der gleiche Tag immer wieder abgespielt. Dies war mir stellenweise etwas zu ausführlich, da ich mehrere Szenen mehrfach genau gleich gelesen habe, was das Buch zeitweise etwas langatmig machte.
Trotz alledem bin ich aber sehr gut vorwärts gekommen und muss zugeben, dass ich auf das Ende so unfassbar gespannt war, dass ich mich kaum zurückhalten konnte. Ist die Liebesgeschichte der beiden schon im Verlauf der Geschichte unfassbar berührend, so setzt das Ende dem Ganzen nochmal einen drauf. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, da das unglaublich spoilern würde, aber ich musste auf jeden Fall heftig schlucken. Ebenso habe ich mit diesem Ende nicht gerechnet, muss aber sagen, dass es das einzig richtige Ende für dieses Buch war. Anders hätte diese Geschichte nicht enden dürfen.
Was ich besonders beeindruckend finde, ist wie das Buch mich im Nachgang noch beeindruckt hat. Im Gespräch mit meinem Mann wurde mir erst klar, wie gut das Buch eigentlich ist. Wie viel Lebensweisheit es enthält und wie viele Punkte zu Nachdenken. Es berührt auf ganz andere Ebene und das tut auf der einen Seite unglaublich weh, ist dabei aber auch so so bereichernd.
Das Nachwort des Autors ist bei diesem Buch unglaublich gut und wichtig. Ich finde es toll, wie er uns an seinen Gedanken teilhaben lässt. Durch das Nachwort werden verschiedene Handlungsstränge noch nachvollziehbarer und greifbar.
Ein so schönes Buch, das mich überraschend tief berührt und nachhaltig zum Nachdenken gebracht hat. Ein riesiges Dankeschön an den Autoren, der mich mit seiner Geschichte zum Weinen gebracht hat, was mir tatsächlich nur sehr sehr selten passiert.
Doch ganz von vorne. "Gestern waren wir unendlich" erzählt die Geschichte von Henry und Louis. Die beiden sind seid fast drei Jahren ein Paar. Nach einer Familienfeier werden sie in einen Autounfall verwickelt bei dem Henry ums Leben kommt. Henry, der Louis große Liebe ist. Als Louis am nächsten Morgen aufwacht und merkt, dass sich der gleiche Tag wiederholt, setzt er alles daran Henry das Leben zu retten.
Das Thema Zeitschleife finde ich immer spannend. Besonders reizt mich daran die Auflösung, sprich wie das Ganze zustande gekommen ist. Außerdem mag ich den Autoren Dominik Gaida, weswegen für mich schnell klar war, dass ich dieses Buch lesen möchte.
Und ich habe es zu keiner Sekunde bereut. Der tolle flüssige Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gefangen genommen hat, machte den Einstieg in die Geschichte unglaublich leicht. Ich merkte gar nicht, wie schnell ich durch die Seiten flog.
Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen. Zum einen gehen wir fast drei Jahre zurück und erfahren so, wie die Liebesgeschichte von Henry und Louis sich entwickelt. Wie sie sich kennenlernen und schließlich ein Paar werden. Zum anderen spielt das Buch im Hier und Jetzt und erzählt vom Tag des Unfalls. Dabei wird das Buch abwechselnd aus der Sicht von Henry und Louis in der Ich-Perspektive erzählt.
Was der Geschichte sehr gut tat, sind die wenigen Protagonisten. Streng genommen konzentriert sich die Geschichte fast ausschließlich auf Louis und Henry. Es gibt einige Nebencharaktere, doch auch diese sind so gering an der Zahl, das ich super gut den Überblick behalten konnte.
Ein mini kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass es für mich etwas Längen im Mittelteil gab. Natürlich wird durch die Zeitschleife der gleiche Tag immer wieder abgespielt. Dies war mir stellenweise etwas zu ausführlich, da ich mehrere Szenen mehrfach genau gleich gelesen habe, was das Buch zeitweise etwas langatmig machte.
Trotz alledem bin ich aber sehr gut vorwärts gekommen und muss zugeben, dass ich auf das Ende so unfassbar gespannt war, dass ich mich kaum zurückhalten konnte. Ist die Liebesgeschichte der beiden schon im Verlauf der Geschichte unfassbar berührend, so setzt das Ende dem Ganzen nochmal einen drauf. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, da das unglaublich spoilern würde, aber ich musste auf jeden Fall heftig schlucken. Ebenso habe ich mit diesem Ende nicht gerechnet, muss aber sagen, dass es das einzig richtige Ende für dieses Buch war. Anders hätte diese Geschichte nicht enden dürfen.
Was ich besonders beeindruckend finde, ist wie das Buch mich im Nachgang noch beeindruckt hat. Im Gespräch mit meinem Mann wurde mir erst klar, wie gut das Buch eigentlich ist. Wie viel Lebensweisheit es enthält und wie viele Punkte zu Nachdenken. Es berührt auf ganz andere Ebene und das tut auf der einen Seite unglaublich weh, ist dabei aber auch so so bereichernd.
Das Nachwort des Autors ist bei diesem Buch unglaublich gut und wichtig. Ich finde es toll, wie er uns an seinen Gedanken teilhaben lässt. Durch das Nachwort werden verschiedene Handlungsstränge noch nachvollziehbarer und greifbar.
Ein so schönes Buch, das mich überraschend tief berührt und nachhaltig zum Nachdenken gebracht hat. Ein riesiges Dankeschön an den Autoren, der mich mit seiner Geschichte zum Weinen gebracht hat, was mir tatsächlich nur sehr sehr selten passiert.