Eine emotionale Zeitschleife mit kleinen Längen
Gestern waren wir unendlich von Dominik Gaida erzählt eine bittersüße Liebesgeschichte, die sich durch ein ungewöhnliches erzählerisches Mittel, eine Zeitschleife, vom klassischen New-Adult-Roman abhebt. Nach einem tragischen Unfall verliert Louis seine große Liebe Henry. Doch der Schock verwandelt sich in Verwirrung, als Louis am nächsten Morgen aufwacht und der Tag von vorne beginnt. Was folgt, ist eine emotionale Reise voller Trauer, Hoffnung und der Frage, ob man das Schicksal austricksen kann.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, die wechselnden Perspektiven und Rückblenden bringen Abwechslung. Dennoch kämpft die Handlung gelegentlich mit Längen und einer gewissen Wiederholung, die das Leseerlebnis etwas trübt. Die Charaktere sind sympathisch, aber nicht immer greifbar genug, um eine tiefere emotionale Bindung aufzubauen. Die Grundidee ist stark, aber das Potenzial wird nicht ganz ausgeschöpft.
Besonders hervorzuheben ist auch die hochwertige Buchgestaltung mit liebevoll gestaltetem Farbschnitt und einem harmonischen Farbkonzept – ein echter Hingucker im Regal.
Insgesamt ein lesenswerter Roman mit einem kreativen Ansatz und viel Gefühl, der aber nicht ganz die emotionale Tiefe erreicht, die er anstrebt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, die wechselnden Perspektiven und Rückblenden bringen Abwechslung. Dennoch kämpft die Handlung gelegentlich mit Längen und einer gewissen Wiederholung, die das Leseerlebnis etwas trübt. Die Charaktere sind sympathisch, aber nicht immer greifbar genug, um eine tiefere emotionale Bindung aufzubauen. Die Grundidee ist stark, aber das Potenzial wird nicht ganz ausgeschöpft.
Besonders hervorzuheben ist auch die hochwertige Buchgestaltung mit liebevoll gestaltetem Farbschnitt und einem harmonischen Farbkonzept – ein echter Hingucker im Regal.
Insgesamt ein lesenswerter Roman mit einem kreativen Ansatz und viel Gefühl, der aber nicht ganz die emotionale Tiefe erreicht, die er anstrebt.