Letzte Momente in Dauerschleife
Die letzten Momente vor dem eigenen Tod sollen wie ein Film ablaufen. Doch was, wenn man anderen Tags aufwacht und den Vortag von vorne erlebt? So geht es Louis und Henry in „Gestern waren wir unendlich“.
Ein Vertrauensbruch durch seinen Partner führt dazu, dass Louis seinen Henry aus dem Weg geht. Zwar gehen sie zum Fest von Henrys Familie, doch der Streit steht zwischen ihnen. Nach einem Unfall auf dem Heimweg scheint es, als würde Henry sterben. Doch dann wacht Louis wie am Morgen des Fests auf….
Ich finde die Idee an und für sich gut. Allerdings scheint es zunächst, als wäre Louis in einer Spirale aus Erinnerungen gefangen und ich erlebe die selben Situationen immer wieder oder sehr ähnlich, was nach dem zweiten Mal beginnt zu nerven. Hier hätte ich mir eine Kürzung sehr gewünscht. Dann kommt es zum Wendepunkt- nicht nur, dass der Grund für den Streit offengelegt wird, auch eine Zwischenwelt kommt zutage und es wird richtig spannend. Dazu passt dann auch der neue Erzählstil am Ende, war er anfangs eher beschreibend, so werden gegen Ende Spannungselemente eingebaut.
Mein absoluter Favorit des Buches ist ein Cousin von Henry, der lebensbedrohlich erkrankt ist und nachdenklich rüberkommt. Er bringt tolle Ansätze in die Geschichte.
Ich gebe den Roman vier Sterne- mich konnte er trotz Längen und Dauerschleife überzeugen. Gerne mehr davon, vor allem mit dem Ende.
Ein Vertrauensbruch durch seinen Partner führt dazu, dass Louis seinen Henry aus dem Weg geht. Zwar gehen sie zum Fest von Henrys Familie, doch der Streit steht zwischen ihnen. Nach einem Unfall auf dem Heimweg scheint es, als würde Henry sterben. Doch dann wacht Louis wie am Morgen des Fests auf….
Ich finde die Idee an und für sich gut. Allerdings scheint es zunächst, als wäre Louis in einer Spirale aus Erinnerungen gefangen und ich erlebe die selben Situationen immer wieder oder sehr ähnlich, was nach dem zweiten Mal beginnt zu nerven. Hier hätte ich mir eine Kürzung sehr gewünscht. Dann kommt es zum Wendepunkt- nicht nur, dass der Grund für den Streit offengelegt wird, auch eine Zwischenwelt kommt zutage und es wird richtig spannend. Dazu passt dann auch der neue Erzählstil am Ende, war er anfangs eher beschreibend, so werden gegen Ende Spannungselemente eingebaut.
Mein absoluter Favorit des Buches ist ein Cousin von Henry, der lebensbedrohlich erkrankt ist und nachdenklich rüberkommt. Er bringt tolle Ansätze in die Geschichte.
Ich gebe den Roman vier Sterne- mich konnte er trotz Längen und Dauerschleife überzeugen. Gerne mehr davon, vor allem mit dem Ende.