Queere Lovestory, die zum Nachdenken anregt
Ich habe mich dieses Jahr auf kaum ein Buch so sehr gefreut wie auf "Gestern waren wir unendlich" von Dominik Gaida. Eine queere Lovestory, die Protagonisten gefangen in einer Zeitschleife, und dazu jede Menge Emotionen. Die Taschentücher lagen schon bereit – doch leider kamen sie nicht zum Einsatz. 🥲
Erzählt wird die Story auf zwei Zeitebenen, was mit gut gefallen hat. Während die gegenwärtigen Geschehnisse aus Sicht von Louis erzählt wird, erfahren wir aus der Perspektive von Henry, wie er und Louis sich kennengelernt haben. Ihr erstes Aufeinandertreffen war sehr emotional und ich fand es toll zu sehen, wie die beiden sich näherkommen und das Leben des jeweils Anderen positiv beeinflussen. Einfach schön!
Auch die Story in der Gegenwart hatte so viel emotionales Potenzial, schließlich muss Louis aufgrund der Zeitschleife, in der er festzustecken scheint, den Tod seines geliebten Freundes wieder und wieder miterleben. Die Idee fand ich echt toll. Und auch wenn ich die beiden Protagonisten anfangs echt sehr mochte und ich ihr Kennenlernen total süß fand, war ihre gegenwärtige Beziehung für mich leider nicht wirklich greifbar und ich habe keine wirklichen Gefühle zwischen den beiden gespürt. Denn ihr Streit war für mich total aufgebauscht und ihr gegenwärtiges Verhalten oftmals so kindisch, dass der Funke einfach nicht auf mich überspringen wollte.
Das Ende hat mir wiederum sehr gut gefallen, da es mich überrascht hat. Und auch wenn mich "Gestern waren wir unendlich" emotional nicht wirklich abholen konnte, ist es dennoch ein wunderschön geschriebenes Buch, das wichtige Themen anspricht und zum Nachdenken anregt.
Erzählt wird die Story auf zwei Zeitebenen, was mit gut gefallen hat. Während die gegenwärtigen Geschehnisse aus Sicht von Louis erzählt wird, erfahren wir aus der Perspektive von Henry, wie er und Louis sich kennengelernt haben. Ihr erstes Aufeinandertreffen war sehr emotional und ich fand es toll zu sehen, wie die beiden sich näherkommen und das Leben des jeweils Anderen positiv beeinflussen. Einfach schön!
Auch die Story in der Gegenwart hatte so viel emotionales Potenzial, schließlich muss Louis aufgrund der Zeitschleife, in der er festzustecken scheint, den Tod seines geliebten Freundes wieder und wieder miterleben. Die Idee fand ich echt toll. Und auch wenn ich die beiden Protagonisten anfangs echt sehr mochte und ich ihr Kennenlernen total süß fand, war ihre gegenwärtige Beziehung für mich leider nicht wirklich greifbar und ich habe keine wirklichen Gefühle zwischen den beiden gespürt. Denn ihr Streit war für mich total aufgebauscht und ihr gegenwärtiges Verhalten oftmals so kindisch, dass der Funke einfach nicht auf mich überspringen wollte.
Das Ende hat mir wiederum sehr gut gefallen, da es mich überrascht hat. Und auch wenn mich "Gestern waren wir unendlich" emotional nicht wirklich abholen konnte, ist es dennoch ein wunderschön geschriebenes Buch, das wichtige Themen anspricht und zum Nachdenken anregt.