Süße Charaktere
„Gestern waren wir unendlich“ hat mich viel mehr berührt, als ich erwartet hatte. Was zunächst wie eine romantische Geschichte mit einem übernatürlichen Twist klingt, entpuppt sich als emotional tiefgehender Roman über Liebe, Verlust und die Frage, ob man das Schicksal austricksen kann.
Im Zentrum stehen Louis und Henry – zwei Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss. Ihre Beziehung ist so liebevoll, so natürlich, dass man ihnen jede Zeile abkauft. Gerade Henry ist auf Anhieb sympathisch, und Louis’ Perspektive voller Schmerz, Hoffnung und Liebe macht es leicht, mit ihm mitzufühlen.
Als Louis nach einem tragischen Unfall in einer Zeitschleife erwacht, beginnt ein eindringliches Spiel mit der Zeit. Ich liebe Geschichten mit Zeitschleifen, und hier wurde das Konzept nicht nur spannend, sondern auch emotional sehr klug umgesetzt. Was zunächst wie eine zweite Chance wirkt, wird schnell zur existenziellen Frage: Kann man jemanden retten, der vielleicht gar nicht gerettet werden soll?
Der Roman war viel tiefgründiger als gedacht. Zwischen all den süßen, warmen Momenten der Liebe schleichen sich Trauer, Verzweiflung und ein berührender Umgang mit Verlust. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Tempo in der Handlung gewünscht, daher ein kleiner Punktabzug – aber das nimmt der Geschichte nicht viel von ihrer Wirkung.
Eine herzergreifende Geschichte über das, was bleibt, wenn alles verloren scheint – und über die Kraft, jemanden wirklich loszulassen.
Im Zentrum stehen Louis und Henry – zwei Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss. Ihre Beziehung ist so liebevoll, so natürlich, dass man ihnen jede Zeile abkauft. Gerade Henry ist auf Anhieb sympathisch, und Louis’ Perspektive voller Schmerz, Hoffnung und Liebe macht es leicht, mit ihm mitzufühlen.
Als Louis nach einem tragischen Unfall in einer Zeitschleife erwacht, beginnt ein eindringliches Spiel mit der Zeit. Ich liebe Geschichten mit Zeitschleifen, und hier wurde das Konzept nicht nur spannend, sondern auch emotional sehr klug umgesetzt. Was zunächst wie eine zweite Chance wirkt, wird schnell zur existenziellen Frage: Kann man jemanden retten, der vielleicht gar nicht gerettet werden soll?
Der Roman war viel tiefgründiger als gedacht. Zwischen all den süßen, warmen Momenten der Liebe schleichen sich Trauer, Verzweiflung und ein berührender Umgang mit Verlust. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Tempo in der Handlung gewünscht, daher ein kleiner Punktabzug – aber das nimmt der Geschichte nicht viel von ihrer Wirkung.
Eine herzergreifende Geschichte über das, was bleibt, wenn alles verloren scheint – und über die Kraft, jemanden wirklich loszulassen.