super Buch!
Gestern waren wir unendlich ist ein stilles, intensives Buch, das viel zwischen den Zeilen erzählt. Es geht um Freundschaft, Verlust, Identität – und darum, was bleibt, wenn alles plötzlich anders ist.
Die Figuren wirken authentisch, nicht perfekt, aber genau deshalb glaubwürdig. Vor allem die Hauptfigur hat mich durch ihre Unsicherheit und innere Zerrissenheit berührt. Nichts wirkt künstlich überdramatisiert, sondern echt und nachvollziehbar – gerade in den stilleren Momenten.
Was ich mochte: Die Sprache ist klar, manchmal fast nüchtern, aber mit starken Bildern. Vieles bleibt unausgesprochen, aber das passt zur Stimmung des Buches.
Ein paar Längen gab es zwischendurch – besonders im Mittelteil hätte etwas mehr Dynamik gutgetan. Aber die Themen und Emotionen tragen die Geschichte, auch ohne viel Handlung.
Insgesamt: Ein ruhiges, feinfühliges Buch über das Erwachsenwerden, das Nachwirkt. Kein lauter Roman – aber ein ehrlicher.
Die Figuren wirken authentisch, nicht perfekt, aber genau deshalb glaubwürdig. Vor allem die Hauptfigur hat mich durch ihre Unsicherheit und innere Zerrissenheit berührt. Nichts wirkt künstlich überdramatisiert, sondern echt und nachvollziehbar – gerade in den stilleren Momenten.
Was ich mochte: Die Sprache ist klar, manchmal fast nüchtern, aber mit starken Bildern. Vieles bleibt unausgesprochen, aber das passt zur Stimmung des Buches.
Ein paar Längen gab es zwischendurch – besonders im Mittelteil hätte etwas mehr Dynamik gutgetan. Aber die Themen und Emotionen tragen die Geschichte, auch ohne viel Handlung.
Insgesamt: Ein ruhiges, feinfühliges Buch über das Erwachsenwerden, das Nachwirkt. Kein lauter Roman – aber ein ehrlicher.