Zeitschleife
"Gestern waren wir unendlich" von Dominik Gaida ist in der Hörbuchfassung von Louis Friedemann Thiele, Joshua Seelenbinder und Marian Funk gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch beinahe in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimme der Sprecher kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit waren diese noch sehr angenehm zu hören. Betonungen kamen gut heraus und haben den Inhalt unterstützt. Aber auch in erhöhter Geschwindigkeit haben mir die Stimmen gut gefallen.
Die grundlegende Prämisse des Buches, eine Zeitschleife (oder so ähnlich...), durch welche die Protagonisten immer wieder den selben Tag erleben, finde ich gut zu lesen und bietet eine gute Grundlage für eine inspirierende Story. Die Gefahr liegt darin die Handlung zu repetitiv zu gestalten, was dann in der Länge ermüdend wirkt. Die Gestaltung ist Autor Dominik Gaida gut gelungen, sich wiederholende Passagen werden durch die hervorragende Intonation der Sprecher nicht zu repetitiv. Dennoch hatte die Handlung einige Längen. Die Handlung wird abwechselnd aus den Pespektiven der beiden Protagonisten Louis und Henry erzählt, wobei beide Perspektiven in unterschiedlichen Zeitebenen spielen.
Die beiden Protagonisten sind sympathisch und auch einigermaßen facettenreich gezeichnet. Der Fokus liegt klar auf der Liebesbeziehung der beiden, aber auch auf persönlicher Charakterentwicklung, die insbesondere in den Abschnitten, die in der Vergangenheit liegen, dargestellt wird. Insgesamt fand ich sowohl Louis als auch Henry icht ganz greifbar, weswegen mich auch die Emotionalität des Buches nicht so ganz packen konnte. Emotionen finden sich hier zuhauf und auch der Schreibstil des Autors untermauern dies. Mich persönlich konnte es nur nicht so ganz mitnehmen.
Die grundlegende Prämisse des Buches, eine Zeitschleife (oder so ähnlich...), durch welche die Protagonisten immer wieder den selben Tag erleben, finde ich gut zu lesen und bietet eine gute Grundlage für eine inspirierende Story. Die Gefahr liegt darin die Handlung zu repetitiv zu gestalten, was dann in der Länge ermüdend wirkt. Die Gestaltung ist Autor Dominik Gaida gut gelungen, sich wiederholende Passagen werden durch die hervorragende Intonation der Sprecher nicht zu repetitiv. Dennoch hatte die Handlung einige Längen. Die Handlung wird abwechselnd aus den Pespektiven der beiden Protagonisten Louis und Henry erzählt, wobei beide Perspektiven in unterschiedlichen Zeitebenen spielen.
Die beiden Protagonisten sind sympathisch und auch einigermaßen facettenreich gezeichnet. Der Fokus liegt klar auf der Liebesbeziehung der beiden, aber auch auf persönlicher Charakterentwicklung, die insbesondere in den Abschnitten, die in der Vergangenheit liegen, dargestellt wird. Insgesamt fand ich sowohl Louis als auch Henry icht ganz greifbar, weswegen mich auch die Emotionalität des Buches nicht so ganz packen konnte. Emotionen finden sich hier zuhauf und auch der Schreibstil des Autors untermauern dies. Mich persönlich konnte es nur nicht so ganz mitnehmen.