Die Schule der Freaks
Unsere Kinder lieben Comics, Comicromane und Graphic Novels, daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Die ersten Seiten sind wie ein klassischer Comic gestaltet, ab S. 27 ist es dann eher ein Comicroman. Die Story ist ganz interessant: Tapio, ein ganz gewöhnlicher Teenagerjunge strandet mit seiner Schwester, die Superkräfte besitzt, auf einer Insel. Zunächst wirkt die Insel verlassen, doch bald schon entdecken die Geschwister, dass es auf der Insel eine Schule für magisch begabte Kinder gibt. In der „normalen“ Welt war Tapios Schwester immer der „Freak“, doch unter all den außergewöhnlich talentierten Kids ist zunächst Tapio der Sonderling.
Kinder ab 10 finden sicher gefallen an den Zeichnungen und der Geschichte. Mir hat leider die sprachliche Gestaltung nicht besonders gut gefallen. Ja, das Buch ist aus der Sicht des jugendlichen Protagonisten geschrieben und daher ist Jugendsprache und ein eher umgangssprachlicher Schreibstil nicht unpassend. Aber selbst der erwachsene Schulleiter benutzt Kraftausdrücke wie „Kackscheiße“. Das fand ich persönlich überflüssig. Obwohl ich schrullige Figuren mag, konnten mich nicht alle Buchfiguren begeistern.
Kinder ab 10 finden sicher gefallen an den Zeichnungen und der Geschichte. Mir hat leider die sprachliche Gestaltung nicht besonders gut gefallen. Ja, das Buch ist aus der Sicht des jugendlichen Protagonisten geschrieben und daher ist Jugendsprache und ein eher umgangssprachlicher Schreibstil nicht unpassend. Aber selbst der erwachsene Schulleiter benutzt Kraftausdrücke wie „Kackscheiße“. Das fand ich persönlich überflüssig. Obwohl ich schrullige Figuren mag, konnten mich nicht alle Buchfiguren begeistern.