Einer Garnele kann man nicht trauen, außer beim kauen.
Mich hat dieses bunte und unübersichtliche Cover erst beim zweiten Blick von sich überzeugen können. Mir war die Fülle an Motiven in Kombination mit den Farben zuerst etwas zu viel, nachdem ich mich aber dran gewöhnt und das Cover mehrfach betrachtet habe, finde ich es sehr gelungen. Denn auf den zweiten, kritischeren Blick fällt die Dynamik sofort ins Auge und überzeugt einen dann doch. Schade finde ich, dass das Wort Mangastories, welche ich digital nur für einen Werbebanner gehalten habe, mit auf das Cover gedruckt worden ist. Das wertet die Gestaltung leider ab und sorgt für ein unharmonisches Gesamtbild.
Die Geschichte ist etwas lau und überrascht den Leser mit nichts, was nicht schon mehrfach explizit angedeutet wurde. Leider haben sich für meinen Geschmack auch etwas zu viele Logikfehler eingeschleust. Die Erwartungshaltung, dass man die magische Insel selbstverständlich versteht ohne genug Hintergrundwissen zu bekommen, ist zusätzlich etwas störend. Gerade weil man dann davon ausgeht, dass die beiden Hauptcharaktere ja nicht richtig handeln können und die Aussage "so blöd kann doch keiner sein" sorgt nicht für Spannung oder Spaß, sondern oft nur für einen entnervten Leser.
Auch, dass das Buch so einige Fragen offen lässt wie, wo kam die Garnele eigentlich her, was ist mit den vermeintlich verstorbenen Eltern passiert, warum haben einige spezielle Kräfte und wieso sind alle auf der Insel ist etwas hinderlich für die Gesamtentwicklung.
Die Geschichte selbst ist also eher eine Schwachstelle im Buch, was schade ist da die Ideen um die Fähigkeiten und die magische Insel doch viel Potential bietet.
Deutlich besser schneidet hier die Illustrationen ab, diese sind zwar nicht besonders detailreich aber kreativ und die Idee den Protagonisten ein Logbuch schreiben zu lassen, welche wir nachlesen, gefiel mir sehr. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Logbuch Einträge deutlicher nach solchen aussehen würden. Ein einfacher Fließtext ist mir zu uninspirierend.
Schade finde ich auch, dass man bis auf dem Prolog die klassische Manga Kastengestaltung nicht findet. Klar wirkt das Konzept etwas offener, aber auch etwas unordentlicher, sodass nicht viele Mangavibes aufkommen.
Die Charaktere sind insgesamt leider auch etwas dünn und lediglich den Protagonistin Tapio lernt man besser kennen. Die anderen fühlen sich für den Leser eigentlich ziemlich gleich an und das obwohl die viele Charaktere mit verschiedenen Kräften auf der Insel leben.
Insgesamt ein Werk mit Luft nach oben, ich werde den zweiten Band auf jeden Fall lesen und erhoffe mir eine deutliche Weiterentwicklung im Gesamtkonzept.
Die Geschichte ist etwas lau und überrascht den Leser mit nichts, was nicht schon mehrfach explizit angedeutet wurde. Leider haben sich für meinen Geschmack auch etwas zu viele Logikfehler eingeschleust. Die Erwartungshaltung, dass man die magische Insel selbstverständlich versteht ohne genug Hintergrundwissen zu bekommen, ist zusätzlich etwas störend. Gerade weil man dann davon ausgeht, dass die beiden Hauptcharaktere ja nicht richtig handeln können und die Aussage "so blöd kann doch keiner sein" sorgt nicht für Spannung oder Spaß, sondern oft nur für einen entnervten Leser.
Auch, dass das Buch so einige Fragen offen lässt wie, wo kam die Garnele eigentlich her, was ist mit den vermeintlich verstorbenen Eltern passiert, warum haben einige spezielle Kräfte und wieso sind alle auf der Insel ist etwas hinderlich für die Gesamtentwicklung.
Die Geschichte selbst ist also eher eine Schwachstelle im Buch, was schade ist da die Ideen um die Fähigkeiten und die magische Insel doch viel Potential bietet.
Deutlich besser schneidet hier die Illustrationen ab, diese sind zwar nicht besonders detailreich aber kreativ und die Idee den Protagonisten ein Logbuch schreiben zu lassen, welche wir nachlesen, gefiel mir sehr. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Logbuch Einträge deutlicher nach solchen aussehen würden. Ein einfacher Fließtext ist mir zu uninspirierend.
Schade finde ich auch, dass man bis auf dem Prolog die klassische Manga Kastengestaltung nicht findet. Klar wirkt das Konzept etwas offener, aber auch etwas unordentlicher, sodass nicht viele Mangavibes aufkommen.
Die Charaktere sind insgesamt leider auch etwas dünn und lediglich den Protagonistin Tapio lernt man besser kennen. Die anderen fühlen sich für den Leser eigentlich ziemlich gleich an und das obwohl die viele Charaktere mit verschiedenen Kräften auf der Insel leben.
Insgesamt ein Werk mit Luft nach oben, ich werde den zweiten Band auf jeden Fall lesen und erhoffe mir eine deutliche Weiterentwicklung im Gesamtkonzept.