Ginsterburg - die verschlafene Freundlichkeit trügt
Arno Frank beschreibt den Alltag in Ginsterburg, einer kleinen Stadt an einen Berg gelegen. Fast idyllisch wirkt sie, Fachwerkhäuser, Reste einer Stadtmauer, ein hoher Kirchturm und ein hübscher Marktplatz.
Dort leben Merle und ihr 15 jähriger Sohn Lothar, der den Kopf voller Pläne und fürs das Fliegen hat und ein Faible für Insekten. Eugen, Historiker und Redakteur beim Ginsterburger Anzeiger, ein wacher Geist und Otto, der Blumenhändler, der sich sehr wichtig nimmt und für seine persönliche Erfolge kämpft.
Noch viele weitere Figuren tauchen im Laufe der Geschichte auf, ebenso ein fahrender Zirkus, der Station, in dem kleinen Städtchen macht.
Jedoch ist die Zeit, die Hauptfigur der Geschichte, die alles verändert.
In drei Zeitebenen spielt der Roman 1935 - 1940 -1945 und wir erleben, wie sich Menschen verändern, wie einige leiden, andere versuchen unauffällig zu sein, wiederum andere profitieren.
Das Leben geht weiter, so wie in unzähligen anderen Städten zu dieser Zeit.
Die Geschichte nahm mich von Beginn an gefangen, die Fragen - Wie hätte ich mich entschieden? Was hätte ich gesagt? Hätte ich auch stumm zugehört ? Hätte ich profitieren wollen? kamen mir mehrmals in den Sinn
Der feine Schreibstil, die berührenden Schilderungen auch die eingefügten Briefe und Zeitungsartikel machen dieses Buch zu etwas Besonderen.
Ein sehr empfehlenswertes Buch -
Dort leben Merle und ihr 15 jähriger Sohn Lothar, der den Kopf voller Pläne und fürs das Fliegen hat und ein Faible für Insekten. Eugen, Historiker und Redakteur beim Ginsterburger Anzeiger, ein wacher Geist und Otto, der Blumenhändler, der sich sehr wichtig nimmt und für seine persönliche Erfolge kämpft.
Noch viele weitere Figuren tauchen im Laufe der Geschichte auf, ebenso ein fahrender Zirkus, der Station, in dem kleinen Städtchen macht.
Jedoch ist die Zeit, die Hauptfigur der Geschichte, die alles verändert.
In drei Zeitebenen spielt der Roman 1935 - 1940 -1945 und wir erleben, wie sich Menschen verändern, wie einige leiden, andere versuchen unauffällig zu sein, wiederum andere profitieren.
Das Leben geht weiter, so wie in unzähligen anderen Städten zu dieser Zeit.
Die Geschichte nahm mich von Beginn an gefangen, die Fragen - Wie hätte ich mich entschieden? Was hätte ich gesagt? Hätte ich auch stumm zugehört ? Hätte ich profitieren wollen? kamen mir mehrmals in den Sinn
Der feine Schreibstil, die berührenden Schilderungen auch die eingefügten Briefe und Zeitungsartikel machen dieses Buch zu etwas Besonderen.
Ein sehr empfehlenswertes Buch -