„Nie wieder ist jetzt!“
„Nie wieder ist jetzt!“ war nur einer der Auslöser weshalb Arno Frank dieses Buch geschrieben hat. Frank hat ein Buch über Menschlichkeit in unmenschlichen Tagen geschrieben und hat mir damit nicht nur einmal das Herz zugeschnürt.
Unsere Geschichte spielt in der fiktiven deutschen Kleinstadt Ginsterburg. Ginsterburg, so Frank, stehe für die 160 Städte und ca. 650 Gemeinden, die im 2. WK für alle Zeiten ihr Gesicht verloren haben. Es geht um die Einwohner in dieser Kleinstadt, die, ob bewusst gewollt oder auch nicht, ihrer Untätigkeit unterliegen.
In drei Zeitabschnitten 1935, 1940 und 1945 führt uns die Geschichte ins Innere eines vielfältigen Figurenensembles. Es geht um Liebe und Hass, es geht um Freundschaft und Familie und noch so viel mehr.
Ich habe das Buch geliebt. Arno Frank hat eine wunderschöne Art zu schreiben. Er schafft es dieses harte Thema, ihre Figuren und diese kleine Stadt so zum Leben zu erwecken als würde man Teil des Ganzen werden. Beim Lesen hatte ich so oft das Gefühl die Figuren schütteln zu wollen. Sie anzuschreien. Es war zugleich komisch und ernst, emotional und abgeklärt. Es hat mich mitgerissen von der ersten Seite an und zum Schluss gab‘s die Backpfeife.
Ich glaube, dass dieses Buch unglaublich wichtig ist. Es war wichtig, dass Arno Frank es geschrieben hat, es ist wichtig, dass wir es alle lesen. Ich habe, trotz eines guten Geschichtsverständnisses, noch immer so viel gelernt. Vor allem habe ich gelernt, wie nah unsere aktuelle Gesellschaft der damaligen doch steht und wie viele Parallelen heute einfach unter den Teppich gekehrt werden.
Also ja „Nie wieder ist jetzt!“. Jetzt und in alle Zeiten!
Danke an Vorablesen und Klett-Cotta für das Rezensionsexemplar. Und danke an Arno Frank für dieses feinfühlige und so unglaublich wichtige Buch.
PS: Am 23.02. sind Bundestagswahlen und wir haben in der Hand, ob wir unsere Geschichte wiederholen. Seid immer aufmerksam und informiert euch unabhängig von Social Media über Aussagen, die gewisse Politiker*innen tätigen. Wir können es besser. Ich glaub dran.
Unsere Geschichte spielt in der fiktiven deutschen Kleinstadt Ginsterburg. Ginsterburg, so Frank, stehe für die 160 Städte und ca. 650 Gemeinden, die im 2. WK für alle Zeiten ihr Gesicht verloren haben. Es geht um die Einwohner in dieser Kleinstadt, die, ob bewusst gewollt oder auch nicht, ihrer Untätigkeit unterliegen.
In drei Zeitabschnitten 1935, 1940 und 1945 führt uns die Geschichte ins Innere eines vielfältigen Figurenensembles. Es geht um Liebe und Hass, es geht um Freundschaft und Familie und noch so viel mehr.
Ich habe das Buch geliebt. Arno Frank hat eine wunderschöne Art zu schreiben. Er schafft es dieses harte Thema, ihre Figuren und diese kleine Stadt so zum Leben zu erwecken als würde man Teil des Ganzen werden. Beim Lesen hatte ich so oft das Gefühl die Figuren schütteln zu wollen. Sie anzuschreien. Es war zugleich komisch und ernst, emotional und abgeklärt. Es hat mich mitgerissen von der ersten Seite an und zum Schluss gab‘s die Backpfeife.
Ich glaube, dass dieses Buch unglaublich wichtig ist. Es war wichtig, dass Arno Frank es geschrieben hat, es ist wichtig, dass wir es alle lesen. Ich habe, trotz eines guten Geschichtsverständnisses, noch immer so viel gelernt. Vor allem habe ich gelernt, wie nah unsere aktuelle Gesellschaft der damaligen doch steht und wie viele Parallelen heute einfach unter den Teppich gekehrt werden.
Also ja „Nie wieder ist jetzt!“. Jetzt und in alle Zeiten!
Danke an Vorablesen und Klett-Cotta für das Rezensionsexemplar. Und danke an Arno Frank für dieses feinfühlige und so unglaublich wichtige Buch.
PS: Am 23.02. sind Bundestagswahlen und wir haben in der Hand, ob wir unsere Geschichte wiederholen. Seid immer aufmerksam und informiert euch unabhängig von Social Media über Aussagen, die gewisse Politiker*innen tätigen. Wir können es besser. Ich glaub dran.