Die bewegende Geschichte von Wollseifen und seiner Bewohner
Dieses Buch hat mich wirklich gefesselt und bewegt, und nachdem ich mich mit dem Ort Wollseifen vertraut gemacht habe, sind mir die einzelnen Protagonisten vertraut geworden. In meiner Vorstellungskraft sind sie alle lebendig geworden, da es Wollseifen tatsächlich gab und die Menschen dort wirklich hätten gelebt haben können. Die Autorin hat die Geschichte des Ortes sehr gut recherchiert und durch fiktive Personen zum Leben erweckt. Da war das Wirtshaus mit dem Wirt Silvio und dem Stammtisch, an dem die Bauern und Handwerker des Dorfes zusammenkamen, ihr Bier tranken und ihre Meinungen austauschten. Es fällt leicht, sich das genau so vorzustellen.
Das Buch beginnt nach dem Ersten Weltkrieg mit der Heimkehr von Albert aus dem Krieg. Schwer beschädigt an Leib und Seele. Sein bester Freund Hennes wurde durch ein Granate tödlich getroffen und Albert hat dabei eine schlimme Gesichtsverletzung davon getragen, die dazu führte, daß seine Frau Bertha ihn nicht mehr anschauen mochte und einige Dorfbewohner sich über ihn lustig machten.
Auch andere Familien waren betroffen. Nicht alle kamen aus dem Krieg zurück, aber mit großer Willensstärke haben die Wollseifener ihre tägliche Arbeit wieder aufgenommen. Das Glück währte nicht lange, schon bald haben die Menschen den langen Arm der NSDAP zu spüren bekommen, und insbesondere ein Wollseifener Parteimitglied lenkte die Aufmerksamkeit der Partei auf Wollseifen. So wurde den Wollseifenern Land enteignet, um die Burg Vogelsang, zu errichten. Hier wurde ein Schulungsbetrieb für Parteimitglieder errichtet. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurden viele der jungen Männer eingezogen. Viele sind nicht mehr zurückgekehrt. Der Ort wurde schwer beschädigt. Trotzdem haben die Wollseifener ihre Häuser wieder aufgebaut und auf ein friedliches Leben gehofft. Dem wurde aber von der britischen Militärregierung ein Strich durch die Rechnung gemacht, indem der Ort evakuiert wurde und alle Bewohner ihren Ort verlassen mußten.
Es ist eine bewegende Geschichte, die die Kriegserinnerungen wieder lebendig werden läßt. Die Autorin hat sich mit Wollseifen sehr eingehend auseinandergesetzt und ein bewegendes Buch geschrieben, in dem sie auch den Personen, die den Ort ausgemacht haben, ein Denkmal gesetzt hat.
Das Buch beginnt nach dem Ersten Weltkrieg mit der Heimkehr von Albert aus dem Krieg. Schwer beschädigt an Leib und Seele. Sein bester Freund Hennes wurde durch ein Granate tödlich getroffen und Albert hat dabei eine schlimme Gesichtsverletzung davon getragen, die dazu führte, daß seine Frau Bertha ihn nicht mehr anschauen mochte und einige Dorfbewohner sich über ihn lustig machten.
Auch andere Familien waren betroffen. Nicht alle kamen aus dem Krieg zurück, aber mit großer Willensstärke haben die Wollseifener ihre tägliche Arbeit wieder aufgenommen. Das Glück währte nicht lange, schon bald haben die Menschen den langen Arm der NSDAP zu spüren bekommen, und insbesondere ein Wollseifener Parteimitglied lenkte die Aufmerksamkeit der Partei auf Wollseifen. So wurde den Wollseifenern Land enteignet, um die Burg Vogelsang, zu errichten. Hier wurde ein Schulungsbetrieb für Parteimitglieder errichtet. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurden viele der jungen Männer eingezogen. Viele sind nicht mehr zurückgekehrt. Der Ort wurde schwer beschädigt. Trotzdem haben die Wollseifener ihre Häuser wieder aufgebaut und auf ein friedliches Leben gehofft. Dem wurde aber von der britischen Militärregierung ein Strich durch die Rechnung gemacht, indem der Ort evakuiert wurde und alle Bewohner ihren Ort verlassen mußten.
Es ist eine bewegende Geschichte, die die Kriegserinnerungen wieder lebendig werden läßt. Die Autorin hat sich mit Wollseifen sehr eingehend auseinandergesetzt und ein bewegendes Buch geschrieben, in dem sie auch den Personen, die den Ort ausgemacht haben, ein Denkmal gesetzt hat.