Schicksal eines Dorfes
In dem Roman „Ginsterhöhe“ von Anna-Maria Caspari geht es um das kleine Dorf Wollseifen in der nördlichen Eifel und seine Bewohner. Die Autorin erzählt die bewegende Geschichte bis zum Untergang des Ortes eindrücklich, wie sie hätte sein können.
Angelehnt ist die Story an der fiktiven Person des Jungbauern Albert. Es beginnt mit seiner Rückkehr von der Front aus dem 1. Weltkrieg.
Fies verletzt und traumatisiert muss er die Arbeit auf dem väterlichen Hof wieder aufnehmen. Seine Ehefrau Bertha lässt ihre vor dem Krieg vorhandenen Gefühle für Albert absterben: zu sehr ekelt sie sich vor seinem durch eine Granate zerfetzten Gesicht. Auch die Dorfbewohner wenden sich zuerst von ihm ab. Sein Freund Silvio und Leni, die Verlobte seines gefallenen Freundes, haben damit keine Probleme und helfen Albert dabei, wieder ins alte Leben zurückzukehren. Er lässt sich nicht unterkriegen. Irgendwann scheint er es geschafft zu haben. Doch dann beginnt die Zeit des NS-Regimes. Die Nazis haben andere Pläne für das Dorf als die hier lebenden Bauern.
Die Tagebuchaufzeichnungen des Dorflehrers Fassbender zwischendurch finde ich sehr gut.
Die Haptik des Einbandes und das gelb gehaltene idyllische Cover gefallen mir sehr.
Die Autorin schreibt angenehm, leicht und flüssig. Ich konnte gut in die fesselnde Geschichte eintauchen. Gerne empfehle ich den emotionalen Roman weiter.
Angelehnt ist die Story an der fiktiven Person des Jungbauern Albert. Es beginnt mit seiner Rückkehr von der Front aus dem 1. Weltkrieg.
Fies verletzt und traumatisiert muss er die Arbeit auf dem väterlichen Hof wieder aufnehmen. Seine Ehefrau Bertha lässt ihre vor dem Krieg vorhandenen Gefühle für Albert absterben: zu sehr ekelt sie sich vor seinem durch eine Granate zerfetzten Gesicht. Auch die Dorfbewohner wenden sich zuerst von ihm ab. Sein Freund Silvio und Leni, die Verlobte seines gefallenen Freundes, haben damit keine Probleme und helfen Albert dabei, wieder ins alte Leben zurückzukehren. Er lässt sich nicht unterkriegen. Irgendwann scheint er es geschafft zu haben. Doch dann beginnt die Zeit des NS-Regimes. Die Nazis haben andere Pläne für das Dorf als die hier lebenden Bauern.
Die Tagebuchaufzeichnungen des Dorflehrers Fassbender zwischendurch finde ich sehr gut.
Die Haptik des Einbandes und das gelb gehaltene idyllische Cover gefallen mir sehr.
Die Autorin schreibt angenehm, leicht und flüssig. Ich konnte gut in die fesselnde Geschichte eintauchen. Gerne empfehle ich den emotionalen Roman weiter.