Anschaulich führt uns Dean das Gefängnisambiente vor Augen, bevor sie zur Sache kommt: Alexandra übernimmt die Aufgabe, das Testament ihrer in Haft verstorbenen Mutter zu vollstrecken und in diesem Zusammenhang das Horrorhaus unter ihren Geschwistern aufzuteilen. Amstetten lässt grüßen.
Derlei Kriminalfälle mit eingesperrten Kindern haben sich in der Realität bereits mehrfach als sehr spektakulär erwiesen und boten Stoff für Romane wie "Raum" von Donoghue. Nach der Lektüre der ersten 42 Seiten traue ich der Autorin zu, diesen psychologisch komplexen Sachverhalt stimmig und überzeugend darzustellen.
Derlei Kriminalfälle mit eingesperrten Kindern haben sich in der Realität bereits mehrfach als sehr spektakulär erwiesen und boten Stoff für Romane wie "Raum" von Donoghue. Nach der Lektüre der ersten 42 Seiten traue ich der Autorin zu, diesen psychologisch komplexen Sachverhalt stimmig und überzeugend darzustellen.