Erdrückende Gänsehautstimmung

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jutsi Avatar

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Girl A erzeugt schon auf den ersten Seiten einen erdrückende Gänsehautstimmung. Abigail Dean wechselt in der Erzählperspektive schnell zwischen den erwachsenden Alexandra, die zu dem Gefängnis fährt in dem ihre Mutter gestorben ist, und der jungen Alexandra (Lex, Girl A), die mit ihren Geschwistern zuhause gefangen ist und ihre Flucht plant. Die schnellen Wechsel machen die Leseprobe unglaublich spannend. Im Teil der erwachsenen Alexandra finden sich kleine Hinweise auf den Verbleib ihrer Geschwister und ihr Leben nach dem Horror ihrer Kindheit, dennoch tauchen viele offene Fragen auf und machen neugierig auf mehr. Die kurzen Zwischenstücke zu der Kindheit gefangen im Haus der Eltern wirken unglaublich beklemmend und sind sehr eindrücklich geschrieben. Ich möchte direkt weiterlesen!