Grausam und trotzdem nicht wegzulegen

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monster Avatar

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Die vier Geschwister werden von ihren Eltern in vermüllten Zimmern gefangen gehalten, die meiste Zeit über sind sie ans Bett gefesselt, die Fenster mit Pappe verklebt.
Die Eltern selbst leben mit dem fünften Kind wie eine normale, gläubige Familie im unteren Teil des Hauses.

Irgendwann gelingt einem der Mädchen, mittlerweile ein Teenager, die Flucht.

Das Buch spielt zwischen der Jetzt-Zeit, die Mutter ist gerade im Gefängnis gestorben, und der Vergangenheit im Haus, das die verbleibenden Geschwister jetzt geerbt haben.
Das Girl A, also das Mädchen, das entkommen konnte, soll sich um die Verteilung des Erbes kümmern.

Sie scheint noch Kontakt zu ihren Geschwistern zu haben, teilweise haben diese sogar Kontakt zur Mutter aufgenommen. Alle führen ein mehr oder weniger normales Leben, haben eine eigene Familie gegründet, sind sogar teilweise mit ihrer Geschichte in die Öffentlichkeit gegangen.

Sehr gut geschrieben, man wird gleich mit hineingezogen und will unbedingt wissen, wie es den Kindern nach der Flucht ergangen ist.